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150.000 Euro Belohnung: Familie von Raubmordopfer in Hagen/Westfalen bittet um Mithilfe / Uhren, Schmuck und zwei Taschen könnten zu den Tätern führen

Geschrieben am 08-12-2006

Hagen/Emst (ots) -

- Querverweis: Bilder werden über obs versandt und sind unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Die Fahndung im Fall des brutalen Raubmordes an Wolfgang S. in
Hagen am 9. November dieses Jahres läuft auf Hochtouren. Die Familie
des Opfers hat nun die Belohnung auf 150.000 Euro erhöht - für
wichtige Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen. Mit dieser
Maßnahme will die Familie dazu beitragen, dass die Tat und ihre
Hintergründe schnell aufgeklärt werden.

Am Abend des 9. November drangen zwei Täter in das Wohnhaus des
Opfers im Hagener Stadtteil Emst ein. Beide sind zirka 30 bis 40
Jahre alt, mittelgroß, kräftig und sprechen gebrochen deutsch mit
kroatischem, serbischem, albanischem o.ä. Akzent. Beide Täter waren
dunkel gekleidet und mit dunklen Strickmasken maskiert. Die Masken
hatten lediglich zwei maschinell gefertigte Augenlöcher. Die Polizei
sucht auch nach einem dunklen zirka 7,5-Tonner-Kasten-LKW mit
separatem Führerhaus und heller, etwas undeutlicher Aufschrift am
Heck, der zur Tatzeit am Tatort gesehen wurde.

Die Täter entwendeten wertvolle Uhren und Schmuck, darunter einige
markante Einzelstücke. Der erbeutete Schmuck wurde in einer
auffallenden, leuchtend orangefarbenen Gummibadetasche
abtransportiert. Vom Tatort fehlt außerdem eine zirka 35 Zentimeter
breite Damenhandtasche der Marke Hermes, Modell "Birkin" (schwarzes,
narbiges Leder mit silbernen Beschlägen). Bilder der geraubten
Gegenstände und auch der beiden Taschen stehen im Internet auf der
Website der Kriminalpolizei Hagen unter
www.polizei-nrw.de/hagen/aktuelles/ zur Verfügung.

Die Angehörigen von Wolfgang S. sind angesichts der furchtbaren
Todesumstände nach wie vor fassungslos und trauern abseits der
Öffentlichkeit. Durch die Belohnung hofft die Familie dennoch, dass
die Polizei neue Hinweise erhält und damit auch zukünftige Straftaten
dieser Männer verhindert werden. Hinweise nimmt die nächste
Polizeidienststelle oder die Kriminalpolizei in Hagen unter der
Telefonnummer 02331-986-2066 entgegen (24 Stunden).

Die Familie bittet auch die Medien um Hilfe: Bitte veröffentlichen
Sie diese Meldung so bald wie möglich.

Originaltext: WS Beratungs- und Handelsgesellschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64591
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64591.rss2


Rückfragen der Presse zur Tat beantwortet die Pressestelle der
Polizei Hagen unter der Telefonnummer 02331-986-1512.


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