(Registrieren)

Freiheit lohnt sich - Vergleichsstudie zur Wirtschaftsfreiheit in den Bundesländern

Geschrieben am 08-12-2006

Potsdam-Babelsberg (ots) - Die Friedrich-Naumann-Stiftung hat
erstmals eine Vergleichsstudie zur Wirtschaftsfreiheit in den
Bundesländern veröffentlicht - Bayern liegt darin an der Spitze,
Berlin ist Schlusslicht. "Eine Wirtschaftspolitik, die sich auf das
Prinzip Freiheit stützt, ist auch für die Bundesländer der beste Weg
zu mehr Wohlstand für die Bürger", erklärt der Vorsitzende der
Friedrich-Naumann-Stiftung, Wolfgang Gerhardt.

Angelehnt an die internationale Vergleichsstudie "Economic Freedom
of the World" messen die Autoren der Studie "Wirtschaftliche Freiheit
in den Bundesländern", Professor Dr. Clemens Fuest (Köln), Dominique
Kervian (Köln) und Patrick Welter (Frankfurter Allgemeinen Zeitung),
den Grad der Freiheit in der ökonomischen Sphäre, die dem Bürger in
den einzelnen Bundesländern gewährt wird.

Die Studie zeigt, dass der Grad an Wirtschaftsfreiheit in den
alten Ländern 1970 noch sehr hoch war, danach abfiel und seither
nicht wieder auf das frühere Niveau zurück fand. Dieser Trend, so die
Autoren, sei bedenklich. Die Studie zeige klar auf, dass mit einem
Mehr an Wirtschaftsfreiheit auch ein Mehr an Vorteilen einhergeht.

Berlin nimmt beim Ranking den letzten Platz ein. Im Allgemeinen
herrscht in den neuen Ländern weniger Wirtschaftsfreiheit als in den
alten - immerhin haben sich Thüringen, Brandenburg und
Mecklenburg-Vorpommern schon vor Bremen platzieren können.

Die Studie zeige, so der Leiter des herausgebenden Liberalen
Instituts der Friedrich-Naumann-Stiftung, Dr. Detmar Doering, dass
Länder mit einer marktwirtschaftlichen Politik ihr Schicksal durchaus
zum Guten beeinflussen könnten: "Wir brauchen eine neue Stufe der
Föderalismusreform, die den Ländern mehr finanzielle
Eigenverantwortung gibt."

Hinweis: Die Studie mit Tabellen und länderspezifischen Daten
liegt als PDF unter www.fnst.org im Bereich "Presse" zum Download
bereit, ebenso ein Interview mit Dr. Doering (schriftlich und als
Audio-O-Ton-Paket), in dem das Abschneiden einzelner Bundesländer
kommentiert wird.

Originaltext: Friedrich-Naumann-Stiftung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43315
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_43315.rss2

Pressekontakt:
Kirstin Balke
Pressesprecherin

Friedrich-Naumann-Stiftung
Karl-Marx-Straße 2
14482 Potsdam

Telefon: 0331 - 7019276
Telefax: 0331 - 7019286
E-Mail: presse@fnst.org


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

44163

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zu TUI Ulm (ots) - Europas größter Reisekonzern Tui kündigt einmal mehr einen Sanierungsplan an. Doch dabei dürfte es nicht bleiben. Denn der Druck von Finanzinvestoren aus dem Aktionärskreis auf Konzernchef Michael Frenzel hat stark zugenommen. Ihre Unzufriedenheit über schwache Gewinne und den dümpelnden Kurs teilen sie mit anderen Aktionären. Statt die Schwierigkeiten einmal mehr auf dem Rücken der Beschäftigten zu lösen, täte Frenzel gut daran, seine Strategie und sein unternehmerisches Lebenswerk zu hinterfragen. In einer beispiellosen mehr...

  • Milliardeninvestition für Baden-Württemberg / EnBW gibt grünes Licht für Kraftwerksbau in Karlsruhe / EnBW-Chef Claassen: "Erfreulichste Wachstumsentscheidung seit Jahren" Karlsruhe (ots) - Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG wird auf dem Gelände des Karlsruher Rheinhafendampfkraftwerks (RDK) ein neues und hochmodernes Steinkohlekraftwerk bauen. Diesem Beschluss des Vorstands hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung zugestimmt. "Es bleibt dabei: Wir sagen, was wir denken, und wir tun, was wir sagen. Die heutige Entscheidung für Wachstum und Innovation ist hierfür Beleg und zeigt, dass wir in besonderem Maße unserer Verantwortung für eine zukunftsfähige Energieerzeugung gerecht werden. Seit Jahren mehr...

  • Börsen-Zeitung: Sepa sei Dank, Kommentar von Karin Böhmert zur Zukunft der Debitkartensysteme in der Eurozone Frankfurt (ots) - 80 Millionen haben sie in Deutschland in der Tasche: Die EC-Karte. Als Debitkarte - versehen mit dem Logo der kontoführenden Bank - ist sie der direkte Zugang zum Konto. Mit ihr können Kontodaten abgefragt, am Geldautomaten Bargeld geholt und vor allem bequem beim Händler bezahlt werden. Und Maestro? Steht doch auch auf der EC-Karte drauf, das haben wir also auch schon. Weit gefehlt! Maestro, das von Mastercard 1991 entwickelte und inzwischen weltweit mit 511 Millionen ausgegebenen Karten eingesetzte Debitkartenzahlungssystem, mehr...

  • OPEC senkt Ölproduktion im November - übertrifft aber Vorgaben London (ots/PRNewswire) - Platts -- Die 10 an die Fördermengen gebundenen OPEC-Mitgliedsstaaten produzierten im November durchschnittlich 27,07 Mio. Barrels pro Tag (b/d), was einem Rückgang um 660.000 b/d gegenüber dem Monat Oktober entspricht, aber dennoch deutlich über dem neuen Vorgabewert von 26,3 Mio. b/d liegt, wie eine Platts Untersuchung vom 8. Dezember ergab. Auf der Grundlage der Zahlen von Platts für die Novemberproduktion der OPEC übertrifft die Gruppe den eigenen Vorgabewert von 26,3 Mio. b/d um 770.000 b/d. "Trotz mehr...

  • KORREKTUR (wg. Sperrfrist): Freiheit lohnt sich - Vergleichsstudie zur Wirtschaftsfreiheit in den Bundesländern Potsdam-Babelsberg (ots) - Sperrfrist: 09.12.2006 11:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist. Freiheit lohnt sich - Vergleichsstudie zur Wirtschaftsfreiheit in den Bundesländern (SPERRFRIST: Samstag, 9. Dezember, 11 Uhr) Die Friedrich-Naumann-Stiftung hat erstmals eine Vergleichsstudie zur Wirtschaftsfreiheit in den Bundesländern veröffentlicht - Bayern liegt darin an der Spitze, Berlin ist Schlusslicht. "Eine Wirtschaftspolitik, die sich auf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht