O-Ton-Beitrag: Thema: DB und ÖBB starten ICE-Verbindung München - Wien
Geschrieben am 11-12-2006 |
Berlin (ots) -
- Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -
Anmoderation Die Deutsche Bahn AG und die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen im internationalen Fernverkehr neue Standards. Denn am Wochenende begann zwischen München und Wien das ICE-Zeitalter mit einer täglichen Frühverbindung von Österreich Richtung Bayern und einem Abendzug in die Gegenrichtung. Der Startschuss für neues Angebot erfolgte in Salzburg.
Text: Als symbolischen Beginn des neuen internationalen Angebots trafen in Salzburg zwei ICE-Sonderzüge ein - einer aus München, der andere aus Wien. An Bord des Zuges aus München fuhr DB-Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn, im Gegenzug saß ÖBB-Vorstandssprecher Martin Huber und Personenverkehrsvorstand Stefan Wehinger.
O-Ton Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG Wir beginnen hier eigentlich eine neue Ära des Eisenbahnverkehrs zwischen Wien und München jetzt im Vorlaufbetrieb. Wir fahren ab heute mit den ICEs , ab morgen fahren die ICEs in Kooperation durch bis Wien , aber der große Schritt wird eben erst im nächsten Jahr mit dem nächsten Fahrplanwechsel kommen, wo dann auch höhere Geschwindigkeiten bis Wien durchgezogen werden. Also, das wird jetzt eine neue Qualität. Wir erwarten hier mehr Fahrgäste, mehr Verkehr auf der Schiene, und mehr zufriedene Gäste, die sich dann nicht mehr mit dem Auto auf der Strecke quälen müssen.
Text: Österreichische Bahnfahrer kennen und schätzen den ICE-Komfort schon seit Jahren zwischen Wien und Hamburg und auch im Binnenverkehr.
O-Ton ÖBB-Vorstandssprecher Martin Huber Die Stärken der Deutschen Bahn sind sicherlich, dass sie Erfahrungen haben mit diesen Fahrzeugen, dass sie in Deutschland mit Neigetechnik fahren können, aber auch dass sie einen Partner brauchen, um das grenzüberschreitende Geschäft machen zu können. Das brauchen wir auch. Wir profitieren von den Deutschen, die Deutschen von uns.
Mit dem ICE von Wien über Linz und Salzburg nach München steigern beide Bahnen die Attraktivität der Schiene für Geschäftsreisende und Urlauber. Gemeinsam mit dem Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden tauften die Vorstände anschließend einen Neigetechnik-ICE (ICE T) auf den Namen Salzburg. Die neuen ICE-Angebote von Wien nach München und Bregenz leiten eine Kooperation zwischen DB und ÖBB im Personenfernverkehr ein, die ausgebaut wird. In einem Joint Venture bilden beide Bahnen ab Ende kommenden Jahres einen gemeinsamen Fahrzeugpool.
O-Ton Personenverkehrsvorstand Stefan Wehinger. Wir werden dann zwölf ICEs in Kooperation auf der Donauachse zwischen Frankfurt und Wien einsetzten. Wir werden die Fahrzeiten wesentlich verkürzen und vor allem auf wichtigen Teilabschnitten von Linz nach Nürnberg zum Beispiel ganz, ganz tolle Fahrzeiten anbieten können. Wir erwarten uns einen wesentlichen Push des Marktes, wir werden ausbauen, wir werden wesentlich wachsen im Markt.
Geplant sind ab Dezember kommenden Jahres ein Zwei-Stunden-Takt auf der ICE-Linie Frankfurt-Passau-Wien und zusätzliche ICE-Verbindungen auf den Strecken München-Wien, Wien-Bregenz und Wien-Innsbruck.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de.
Originaltext: Deutsche Bahn AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31465 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31465.rss2
Pressekontakt: Kontakt: Claudia Triebs Tel. (030) 297-61133 claudia.triebs@bahn.de
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