Konzern - Umsatz 452 Mio. Euro - Ergebnis vor Steuern 9,4 Mio. Euro
Konzernperiodenüberschuss 1,4 Mio. Euro
Frankfurt am Main, 12. August 2005 - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft (ISIN: DE0007801003) hat im ersten Halbjahr 2005 ein EBIT von 20,3 Mio. Euro erzielt (Vorjahresperiode: 6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von minus 6 Mio. Euro auf 9,4 Mio. Euro.
Der Konzernperiodenüberschuss lag mit 1,4 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahr (minus 9,5 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum liegen mit 452 Mio. Euro auf Vorjahresniveau.
Auf der Finanzseite konnte der Konzern stabilisiert werden. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden im laufenden Geschäftsjahr um weitere rund 90 Mio. Euro abgebaut.
Der Personalstand zum 30. Juni 2005 war mit 6.345 Mitarbeiter nahezu unverändert.
Für den weiteren Jahresverlauf sieht die WCM auf ihren Märkten keine konjunkturelle Trendwende. Neben dem operativen Ergebnis der industriellen Einheiten wird das Ergebnis der WCM wesentlich durch die Verkaufspreise der zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte beeinflusst. Angesichts der vorsichtigeren Ergebniserwartung im Industriebereich ist für das Gesamtjahr 2005 ein Verlust im einstelligen Millionenbereich, statt des angestrebten ausgeglichenen Ergebnisses vor Steuern, nicht auszuschließen.
Die WCM-Gruppe setzt ihren Weg zum reinen Industriekonzern und damit zu einer Konzentration auf die Klöckner-Werke AG weiter fort.
Der vollständige Zwischenbericht ist auf unserer Internetseite www.wcm.de im Bereich Investoren unter Publikationen als pdf-Datei abrufbar.
Hintergrund-Informationen zum Unternehmen:
Die WCM war in der Vergangenheit im Kauf und Verkauf börsennotierter und unterbewerteter Unternehmen sowie in der Verwaltung und Privatisierung von Wohnungsbeständen aktiv. Bekanntermaßen wurde im vergangenen Jahr die Geschäftsstrategie der Gesellschaft den veränderten Bedingungen und Verhältnissen angepasst. Der Wohnimmobilienbereich wurde im Dezember 2004 an den Finanzinvestor Blackstone verkauft. Die WCM AG wird zukünftig eine reine Holdinggesellschaft sein, die fast ausschließlich die Anteile an der Klöckner-Werke AG halten soll.
Der Kern der Klöckner-Werke AG ist der Bereich Abfüll- und Ver-packungstechnik, der durch die KHS-Gruppe repräsentiert wird. Die KHS-Gruppe steht bereits jetzt in ihren Teilmärkten weltweit an führender Stelle für die Planung, den Bau und die Installation von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränke- und Nichtgetränke-Industrie. Weiter gehören zur Unternehmensgruppe Maschinenbau- Unternehmen, die Spezialmaschinen für Süßwaren, Hartgummiteile, Gummispritzgieß- und Schuhmaschinen sowie Robotsysteme für Kunststoffmaschinen bauen. Verschiedene Finanzbeteiligungen der WCM, die kurz- bis mittelfristig zum Verkauf bestimmt sind, bilden noch einen weiteren Bereich im WCM-Konzern.
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