 Medienpreis der Lebenshilfe für SWR-Fernsehfilm "In Sachen Kaminski" Am Donnerstag wird der "Bobby 2006" in Stuttgart übergeben
Geschrieben am 14-12-2006 |
Baden-Baden (ots) - Die Bundesvereinigung Lebenshilfe verleiht
ihren Medienpreis 2006 an das
Team des SWR-Fernsehfilms "In Sachen Kaminski". Sie würdigt mit dem
"Bobby 2006" die Eindringlichkeit des Films und der
schauspielerischen Leistung. Am Donnerstag, 14. Dezember, wird der
Preis im Stuttgarter Rathaus übergeben. "Dieser Preis ist eine
besondere Ehre", gratulierte SWR-Fernsehdirektor Bernhard Nellessen
anlässlich der Bekanntgabe des diesjährigen Bobby-Preisträgers. "Denn
er ist eine Bestätigung für die Ernsthaftigkeit und das Engagement,
mit denen das Team von 'In Sachen Kaminski' diesen anrührenden Film
realisiert hat. Die Glaubwürdigkeit in der Darstellung durch Matthias
Brandt und Juliane Köhler ebenso wie die Achtsamkeit, mit der Autor
Holger Karsten Schmidt und Regisseur Stephan Wagner eine
vielschichtige Situation im Gleichgewicht halten, machen 'In Sachen
Kaminski' zu einem Film, der sich einfachen Lösungen verweigert und
gerade dadurch seinen Figuren, ob behindert oder nicht behindert,
gerecht wird."
Mit dem 'Bobby' zeichnet die Marburger Bundesvereinigung
Lebenshilfe in diesem Jahr zum achten Mal vorbildliches öffentliches
Engagement für die Belange behinderter Menschen aus. Der Preis wird
von Robert Antretter, dem Bundesvorsitzenden der Lebenshilfe an das
Team bestehend aus Autor Holger Karsten Schmidt, Regisseur Stephan
Wagner, Hauptdarsteller Matthias Brandt, Hauptdarstellerin Juliane
Köhler, Redakteurin Brigitte Dithard und Produzent Martin Bach
übergeben.
"In Sachen Kaminski", inszeniert von Stephan Wagner nach einem
Drehbuch von Holger Karsten Schmidt, ist eine Koproduktion von SWR
und ARTE in Zusammenarbeit mit der Maran Film. Der Film erzählt von
dem Kampf eines lernbehinderten Elternpaares um das Recht, ihre
Tochter selbst erziehen zu dürfen. In den Hauptrollen spielten
Matthias Brandt, Juliane Köhler, Amber Bongard, Heikko Deutschmann,
Aglaia Szyszkowitz und Anneke Kim Sarnau. Produzent war Martin Bach,
Redaktion im SWR lag bei Brigitte Dithard.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Annette Gilcher, SWR, PR
Fernsehfilm, Tel.: 07221/929-4016 oder E-Mail: annette.gilcher@swr.de
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
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