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IKK-Bundesverband schließt Rabattverträge mit Generikaherstellern / Preiswettbewerb im Arzneimittelbereich muss gestärkt werden

Geschrieben am 15-12-2006

Bergisch Gladbach (ots) - Durch die ersten Rabattverträge mit vier
Generikaherstellern nutzt der IKK-Bundesverband die vom Gesetzgeber
neu geschaffenen Möglichkeiten. Die Rabattverträge führen zu einer
wirtschaftlicheren Arzneimittelversorgung der Versicherten bei gleich
bleibend hohem Qualitätsniveau. Von der mit der Merck dura GmbH
bereits zum 1. Juli 2006 geschlossenen Vereinbarung profitieren durch
die beigetretenen Innungskrankenkassen schon über 80 Prozent (vier
Millionen) der IKK Versicherten. Von den drei weiteren nun
geschlossenen Rahmenverträgen mit den Firmen betapharm Arzneimittel,
Aliud Pharma und Teva Generics erwartet sich der IKK-Bundesverband
einen ähnlichen Erfolg.

"Diese Rabattverträge sind ein richtiger Schritt, um auch im
Generikamarkt Wirtschaftlichkeitsreserven zu heben und somit Gelder
zu sparen. Wir haben bewusst Unternehmen gesucht, die ein breites
Spektrum der Arzneimittelversorgung abdecken, um den Bedürfnissen
unserer Versicherten gerecht zu werden", erklärte Rolf Stuppardt,
Vorstandsvorsitzender des IKK-Bundesverbandes.

Für die Versicherten der Innungskrankenkassen ist das Angebot auch
deshalb interessant, weil die meisten Medikamente der Hersteller, mit
denen ein Rahmenvertrag geschlossen wurde, zuzahlungsfrei sind.

Im Jahr 2005 gaben die Innungskrankenkassen 1,4 Mrd. Euro für
Arzneimittel aus. Auf den Generikamarkt entfielen knapp 430 Millionen
Euro. Der Umsatzanteil der an den Rabattvereinbarungen beteiligten
Generikaunternehmen liegt momentan bei etwa 10 Prozent. Mit den nun
geschlossenen Vereinbarungen soll dieser Marktanteil durch die
wirtschaftliche Verordnung von Arzneimitteln durch die Vertragsärzte
im ersten Vertragsjahr um ca. 50 Prozent gesteigert werden.

- Die Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter
www.ikk.de -

Originaltext: IKK Bundesverb. d. Innungskrankenkassen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7359
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7359.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
IKK Bundesverband
Pressesprecher: Joachim Odenbach
Tel.: 02204 44-111
Fax: 02204 44-455
e-mail: joachim.odenbach@bv.ikk.de


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