T-Systems schließt gedas-Integration erfolgreich ab / Übernahme beschleunigt internationales Wachstum

Frankfurt (ots) - Rund ein Jahr nach der Übernahme der gedas AG
hat T-Systems die Integration des Unternehmens abgeschlossen. Das
anspruchsvolle Projekt liegt exakt im Zeitplan - zugleich eröffnete
die Transaktion beträchtliche Synergien. Mit dem erfolgreichen
Zusammenschluss hat T-Systems einen wichtigen Meilenstein seiner
internationalen Wachstumsstrategie erreicht.

Die erfolgreiche Integration der gedas AG stärkt T-Systems
Position als einer der führenden Dienstleister für Informations- und
Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT). "Vor allem der Automobil- und
Fertigungsbranche bieten wir jetzt ein einzigartiges Know-how - und
das in einer internationalen Dimension", sagt Telekom-Vorstand und
T-Systems-Chef Lothar Pauly. Mit seinen mehr als 50
Auslandsstandorten in 13 Ländern habe gedas entscheidend zum
internationalen Wachstum und zur größeren internationalen Reichweite
von T-Systems beigetragen.

Die integrierten gedas-Bereiche bildeten einen wichtigen
Bestandteil der neuen Industry Line Automotive von T-Systems - "schon
heute sind wir weltweit die Nummer drei bei den ICT-Dienstleistungen
für die Automotive-Branche", so Lothar Pauly. "Und mit der
erfolgreichen Übernahme der gedas AG haben wir die Weichen für den
Weg zur Nummer eins gestellt". Der Zusammenschluss beschleunigte das
erfreuliche internationale Wachstum von T-Systems: Im 3. Quartal 2006
verzeichnete das Unternehmen außerhalb Deutschlands ein Plus von 25,7
Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Im Dezember 2005 hatte T-Systems die Übernahme der
Volkswagen-Tochter gedas AG bekannt gegeben. Gleichzeitig
vereinbarten die Telekom-Tochter und die Volkswagen AG einen
Rahmenvertrag über IT-Leistungen im Wert von 2,5 Milliarden Euro für
die Laufzeit von sieben Jahren. Ein Projektteam hatte anschließend
die Integration des Unternehmens mit 5.500 Mitarbeitern und einem
Jahresumsatz von mehr als 600 Millionen Euro gesteuert.

Langjährige Outsourcing-Erfahrung macht sich bezahlt "Gut ein Jahr
nach der Übernahme schauen wir auf eine erfolgreiche und reibungslose
Integration zurück", so Lothar Pauly. Auch das so genannte
Rebranding, also die Überführung des Firmennamens gedas auf die Marke
T-Systems, sei inzwischen abgeschlossen. Es habe sich gezeigt, dass
sich die Lösungen und Services der beiden Unternehmen in idealer
Weise ergänzen. Bereits kurz nach der Übernahme seien zahlreiche
Synergien genutzt worden. So habe man im vergangenen Jahr bereits
international gemeinsam an Projekten gearbeitet - wie etwa für die
katalanische Regierung und die Stadtverwaltung von Madrid.

"Wir haben die Integration im Zeitplan und zu deutlich niedrigeren
Kosten als zunächst veranschlagt zum Abschluss gebracht", so Pauly.
"Wir profitieren von unserer langjährigen Outsourcing-Erfahrung. Als
ICT-Dienstleister haben wir das Know-how, übernommene
Unternehmensteile eigenständig, das heißt ohne externe Berater,
erfolgreich zu integrieren." Deshalb sei zu jeder Zeit während der
Integrationsphase die Servicequalität für die Kunden gesichert
gewesen.

Die konstruktive Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern habe zum
reibungslosen Ablauf des Integrationsprojektes beigetragen. Häufige
Folgen von Übernahmen - wie hohe Fluktuation und damit einhergehend
Know-how-Verlust - blieben aus. In einer weltweiten Umfrage zeigten
sich die ehemaligen gedas-Mitarbeiter hoch zufrieden mit dem
Integrationsverlauf. Zudem nehmen viele frühere gedas-Führungskräfte
auch bei T Systems Führungspositionen ein.

Originaltext: T-Systems Enterprise Services GmbH
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