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Einladung zur Pressekonferenz Deutsche Autohersteller torpedieren Klimaschutz-Strategie der EU-Kommission - Deutsche Umwelthilfe präsentiert Eckpunktekonzept für effizientere Pkws

Geschrieben am 18-01-2007

Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,

in keinem Bereich wachsen Energieverbrauch und Klimabelastung
innerhalb der EU vergleichbar stark wie im Verkehrssektor. Innerhalb
der europäischen Automobilindustrie tragen die deutschen Autobauer
die Hauptverantwortung für das Scheitern der Klimaschutzvereinbarung
zur Erreichung eines Flottenverbrauchs von 140g CO2/km in 2008.

Zwei Tage vor der für Mittwoch angekündigten Reaktion von
EU-Umweltkomissar Stavros Dimas möchte Ihnen die Deutsche Umwelthilfe
e. V. (DUH) vorstellen, wie die hiesigen Autohersteller nicht nur
verbindlich eingegangene Verpflichtungen brechen, sondern auch mit
immer spritdurstigeren und übermotorisierten Neufahrzeugen
regelrechte "Klimakiller" produzieren.

Während andere Staaten wie Japan, China und Kalifornien
erfolgreich verbindliche Begrenzungen des Spritverbrauchs beschlossen
haben, versucht die Autolobby verbissen, von ihrem Versagen beim
Klimaschutz abzulenken und verbindliche Obergrenzen für das Klimagas
CO2 zu verhindern.

Mit welchen Taschenspielertricks sich die deutsche Autoindustrie
ihrer Verantwortung zu entziehen versucht und wie der CO2-Ausstoß im
Straßenverkehr nach den Vorstellungen der DUH tatsächlich erfolgreich
und dauerhaft abgesenkt werden kann, wollen wir Ihnen in Form eines
Eckpunktekonzepts für effizientere Pkw vorstellen. Langfristig wird
insbesondere die deutsche Automobilindustrie ihre Position auf den
internationalen Märkten nur halten können, wenn sie Autos baut, die
die Welt tatsächlich braucht.

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Pressekonferenz am:

Datum: Montag, 22. Januar 2007 um 11:00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum I + II
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:
- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V.
- Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Deutsche Umwelthilfe e.V.

Wir bitten Sie um Rückmeldung unter der Rufnummer 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer der
Deutschen Umwelthilfe e.V.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 3649170, Fax:030/258986-19, resch@duh.de

Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030/258986-15,
Fax: 030/258986-19, rosenkranz@duh.de


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