Phoenix Ancient Art enthüllt mit neuer Ausstellung Exotics of the Classical World' neue Perspektive des Altertums
Geschrieben am 20-01-2007 |
Brüssel, Belgien (ots/PRNewswire) -
- Führende Antiquitätengalerie zeigt bei der 52. International Foire des Antiquaires de Belgique in Brüssel vom 19. bis 28 Januar selten ausgestellte Sammlung exotischer antiker Kunst
Phoenix Ancient Art, einer der weltweit führenden Händler seltener und ausgelesener Antiquitäten aus westlichen Zivilisationen, enthüllte heute vor einem begeisterten Publikum bei der 52. International Foire des Antiquaires de Belgique in Brüssel (Belgien) seine neueste Ausstellung "Exotics of the Classical World". Bis zum 28. Januar wird Phoenix selten gezeigte antike Kunstwerke ausstellen, die Darstellungen von Tänzern, Schauspielern, Afrikanern, Grotesken, Personen mit aussergewöhnlichen körperlichen Krankheiten und Hausdienern umfasst - allesamt wichtige und häufig übersehene Mitglieder antiker Gesellschaften.
"Die Beliebtheit von Antiquitäten ist über die letzten Jahre stetig angewachsen. Die meisten Sammler suchen Vasen, Portraits und Mosaike", sagte Ali Aboutaam, Präsident von Phoenix Ancient Art. "Wir sind jetzt der Überzeugung, dass exotische Darstellungen dieser ungewöhnlichen aber bedeutenden Figuren des Altertums den Menschen, die diese zeitlose Schönheit schätzen und lieben, eine neue Art von Antiquitäten näher bringen werden."
Die Vielseitigkeit und Kunstfertigkeit dieser Exoten, denen normalerweise eine nachrangige Stellung bei der modernen Sicht der Antike zugewiesen wird, wird hiermit endlich ins Rampenlicht gerückt. Eine bezaubernde Terracotta-Vase aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. hat die Form eines jungen Sklaven, der zusammengerollt neben dem Weinkrug, den er zuvor getragen hat, eingeschlafen ist. Sein nackter Körper ist schwarz angemalt und seine kurzen, eng gelockten Haare deuten darauf hin, dass er afrikanischen Ursprungs ist - ein Spiegelbild der kulturellen Vielseitigkeit der hellenistischen Gesellschaft.
Physische Unterschiedlichkeit wurde in der Antike auch genauestens beobachtet und dargestellt, wie ein wundervoller römischer Kamee-Ring mit dem Kopf einer Groteske beweist. Die Figur eines älteren Mannes weist übertriebene Merkmale auf, wie z.B. einen grossen, gewölbten Schädel, hervorstehende Augenbrauen, eine ausgeprägte Hakennase und ein breiter Mund. Frontaldarstellungen von Grotesken sind äusserst aussergewöhnlich, und dieser Ring wurde mit einer grossen Feinfühligkeit graviert, die dem Gesicht eine herzig-melancholische Aura verleiht.
Eine griechische Bronzestatuette eines Schauspielers aus dem vierten Jahrhundert v. Chr. stellt eine dramatische Pose dar, die man sich leicht auf einer modernen Bühne vorstellen kann. Diese Figur, die die übertriebene Maske mit offenem Mund trägt, die häufig mit antikem Theater in Verbindung gebracht wird, stellt wahrscheinlich einen Strassenkünstler dar, der die Mengen mit seinen Komödienstücken zum Lachen brachte.
Die womöglich am wenigsten dokumentierte Kategorie der Exotik ist diejenige von Personen mit physischen Erkrankungen. Als scharfsinnige Betrachter ihrer Umwelt waren die hellenistischen Handwerker, die für dieses Figurengenre verantwortlich waren, in der Lage, die unterschiedlichen Krankheiten darzustellen, die sie mit ihrer fast wissenschaftlichen Präzision beobachteten. Eine Bronzestatue der Ausstellung aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. eines nackten Tänzers zeigt einen abgemagerten Körperbau und die verräterischen Anzeichen eines Buckels. Die Details seines Skeletts und seiner Muskulatur sind mit ausserordentlicher Präzision wiedergegeben, was darauf hinweist, dass die Griechen in dieser Epoche über eingehende Kenntnisse der menschlichen Anatomie verfügt haben müssen.
Hicham Aboutaam von Phoenix Ancient Art ist stolz auf die Aufmerksamkeit, die die Ausstellung auf sich gezogen hat. "Unsere Absicht hinter 'Exotics of the Classical World' lag darin, diese ungewöhnlichen und seltenen Subjekte der Öffentlichkeit näher zu bringen und gleichzeitig unter Beweis zu stellen, dass dies in sich wunderbare Objekte sein können, die das gleiche hohe Niveau künstlerischer Qualität aufweisen, für das Phoenix bekannt ist, von der kleinsten Kamee bis hin zu grossen Marmorstatuen."
Die Ausstellung zeigt auch eine Auswahl von Arbeiten aus anderen Bereichen der Antike, um die Hauptausstellung mit Exoten zu ergänzen. Hierzu zählt u.a. auch ein unglaublich schöner, seltener und wichtiger ägyptischer schwarzer Granitkopf einer Frau mit einer Doppelperücke aus der Dritten Zwischenzeit (ca. 1080 - 721 v. Chr.), die zuvor zur Privatsammlung der Wertheimers, den Besitzern des House of Chanel, gehörte.
Die 52. International Foire des Antiquaires de Belgique findet im Tour & Taxis Exhibit Center in der Avenue du Port, 86C / B - 1000 Brüssel, Belgien, statt. Die Ausstellung läuft vom 19. bis zum 28. Januar.
INFORMATIONEN ZU PHOENIX ANCIENT ART
Phoenix Ancient Art (www.phoenixancientart.com) betreibt Galerien in New York (USA) und Genf (Schweiz) und ist einer der weltweit führenden Händler seltener und auserlesener Antiquitäten aus Kulturen, die den Kern der westlichen Zivilisation darstellen. Die Kunstwerke des Unternehmens wurden bereits von hochrangigen Museen in aller Welt, sowie von Privatpersonen erworben. Phoenix Ancient Art, das formell 1995 gegründet wurde, ist ein Familienbetrieb der zweiten Generation, der 1968 von Sleiman Aboutaam ins Leben gerufen wurde und heute von seinen beiden Söhnen Hicham und Ali geführt wird.
Website: http://www.phoenixancientart.com
Originaltext: Phoenix Ancient Art Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64924 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64924.rss2
Pressekontakt: Justin Perras, justin@dukaspr.com, oder Kristina Ferrari, kristina@dukaspr.com, beide von Dukas Public Relations, +1-212-704-7385
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