Der Tagesspiegel: Liebe Kollegen, bitte benutzen Sie die erste Fassung nicht. Sie ist irrtümlich versendet worden. Hier kommt eine berichtigte Neufassung. Ladenschluss: Händler ziehen unterschiedlich
Geschrieben am 20-01-2007 |
Berlin (ots) - Berlin. Der deutsche Einzelhandel hat unterschiedliche Erfahrungen mit den längeren Ladenöffnungszeiten gemacht. Nach einer Umfrage des Tagesspiegels am Sonntag laufen etwa bei Galeria Kaufhof am Berliner Alexanderplatz die Geschäfte abends sehr erfolgreich. "Acht bis zehn Prozent des Tagesumsatzes machen wir in den beiden Stunden nach 20 Uhr", sagte Geschäftsführer Detlef Steffens der Zeitung. Vor allem Touristen nähmen das Angebot gern an. Allerdings verlagerten sich die Umsätze. "Die Vormittage werden schlechter, die Abende und Wochenenden stärker genutzt."
Die Drogeriekette Rossman steckt noch in der Erprobungsphase. "Am schwierigsten ist es in kleinen Städten", sagte Rossmann-Sprecher Stephan-Thomas Klose dem Tagesspiegel am Sonntag. "Das ist eine Tüftelarbeit von Stadt zu Stadt und Standort zu Standort." Vor allem bei Filialen in Bahnhofsnähe und belebten Shopping-Centern laufe das Spät-Geschäft ganz hervorragend. Dort würden die Zusatzkosten für die Spätöffnung durch Zusatz-Umsätze bereits wieder eingefahren.
Für die Kunden wird das Einkaufen schwieriger. "Die Unübersichtlichkeit ist der Preis der Freiheit", sagte Nils Busch-Petersen, der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg (HBB), der Zeitung. Im Weihnachtsgeschäft hätten viele Händler euphorisch mitgemacht, jetzt werde es sich ausdifferenzieren, prophezeite der Verbandschef.
Inhaltliche Nachfragen bitte an: Der Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Tel. 030/26009-260
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
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