Von Wasserwesen, Landgängern, Himmelsstürmern und Menschen / Die "Wunderbare Welt" im ZDF erzählt "die Geschichte des Lebens" in vier Kapiteln

Mainz (ots) - Die "Wunderbare Welt" im ZDF führt in vier Folgen
durch "die Geschichte des Lebens" von den Anfängen im Meer bis zur
Entwicklung des Menschen. Dreieinhalb Milliarden Jahre Evolution
stehen vom Montag, 29. Januar, bis Donnerstag, 1. Februar 2007,
jeden Tag um 14.15 Uhr auf dem ZDF-Programm – zunächst die
Wasserwesen, dann die Landgänger, darauf die Himmelsstürmer und
schließlich die Menschen.

Die erste Folge "Wasserwesen" zeigt am Montag, wie das Leben auf der
Erde im Meer begann. Seit den frühesten Anfängen gab es in den
Ozeanen eine regelrechte Explosion des Lebens – und viele dieser
unterschiedlichen Kreaturen bevölkern bis heute den blauen Planeten.
Was waren die Gründe für diese unglaubliche Vielfalt in der
Frühphase des Lebens? Wie konnten sich so unterschiedliche Lebewesen
entwickeln?

Die entscheidenden Entwicklungslinien, bis die Ländgänger in
Erscheinung traten, zeichnet Folge 2 nach. Im Laufe unzähliger
Generationen entwickelten sich aus Flossen Gliedmaßen. So staksten
frühe Amphibien durch die Vegetation urzeitlicher Sümpfe. Eine
weitere Herausforderung: das Atmen über Lungen. Diese Entwicklung
hatte im Wasser ihren Anfang genommen. Schon dort existierten Fische,
die ihren Sauerstoff aus der Luft beziehen konnten. Mit der
Kombination aus Lungen und Gliedmaßen waren die frühen Vierbeiner für
den Landgang gut gerüstet.

Folge 3 "Himmelsstürmer" beleuchtet am Mittwoch, die Gründe, sich in
die Luft zu erheben. Doch die Evolution brauchte lange, um die
Schwerkraft zu überwinden. Über hundert Millionen Jahre spielte sich
das Leben nur am Boden ab. Dann gelang es einer Tiergruppe, den
Luftraum zu erobern und den Verlauf der Evolution für immer zu
verändern: Die Insekten waren die ersten flugfähigen Tiere. Ihnen
folgte Flugsaurier, Vögel und Säugetiere.

Zum Abschluss der BBC-Reihe richtet sich am Donnerstag der Blick auf
die Entwicklung des Menschen. Wertvolle Hinweise dazu liefern
Schimpansen, neben den Bonobos die nächsten Verwandten. Fast 99
Prozent des Erbguts von Menschen und Schimpansen stimmen überein.
Dennoch verbirgt sich hinter der feinen genetischen Differenz von
einem Prozent der Schritt vom Affen zum Menschen. Vor etwa 300.000
Jahren betrat Homo sapiens, der weise Mensch, die Bühne. Kunst und
Religion unterscheiden ihn von allen anderen Tieren und führten
schließlich zur Zivilisation.

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