Rheinische Post: Gewalt in Nahost
Geschrieben am 29-01-2007 |
Düsseldorf (ots) - Von Martin Bewerunge
Der blutige Bruderzwist zwischen Fatah und Hamas schwächt nicht nur die Palästinenser. Auch für Israel war und ist der Machtkampf ohne jeden Nutzen. Das zeigt der grausige Selbstmordanschlag im Badeort Eilat am Roten Meer. Damit haben die militanten Palästinenser-Organisationen Islamischer Dschihad und El-Aksa-Märtyrer-Brigaden dem zerstrittenen eigenen Lager und der Welt signalisiert, wer als eigentlicher Gegner auch künftig zu bekämpfen ist: Israel. Der Zeitpunkt des Attentats - knapp 24 Stunden nach der Einladung Saudi-Arabiens an die Palästinenser zu Vermittlungsgesprächen nach Mekka und wenige Tage vor einer neuen Friedensinitiative des Nahost-Quartetts aus USA, EU, Russland und den UN - wurde offenbar kaltblütig gewählt. Die Bluttat lastet schwer auf den ohnehin festgefahrenen Bemühungen um eine Beruhigung der Lage in Nahost. Umso mehr ist die arabische und die westliche Welt gefordert, die Gewaltsspirale zwischen der radikalislamischen Hamas und Anhängern der als gemäßigt geltenden Fatah sofort zu stoppen. Ein Bürgerkrieg unter Palästinensern - das wäre das Ende der schmalen Hoffnungen für Nahost. Weil es keine Gewinner gäbe. Nur Verlierer.
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