Reiche: Automobilindustrie muss Beitrag zum Klimaschutz leisten
Geschrieben am 31-01-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Diskussion um Grenzwerte für den CO2-Ausstoß von Kraftfahrzeugen erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
Die Automobilindustrie steht in der Pflicht, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ohne eine Einbeziehung der Automobilindustrie ist ein erfolgreicher Klimaschutz nicht möglich. Hier bedarf es aber eines differenzierten Ansatzes. Generelle Reduktionen sind nicht sinnvoll. Vielmehr muss hier nach Typen und Marktsegmenten unterschieden werden.
Die Europäische Kommission muss dies bei ihren Überlegungen, einen Grenzwert für Neufahrzeuge von 120 Gramm Kohlendioxid je Kilometer ab dem Jahr 2012 einzuführen, berücksichtigen. Ansonsten werden bestimmte Fahrzeuge, wie Kleinwagen, die bereits heute schon diesen Grenzwert erfüllen, aus ihrer Verantwortung beim Klimaschutz befreit. Dabei sind auch bei diesen, beispielsweise durch neue Techniken, weitere Reduzierungen möglich.
Darüber hinaus muss auf einen solchen Grenzwert die Verwendung von Biokraftstoffen eingerechnet werden können. Denn durch den Einsatz von Biokraftstoffen kann der CO2-Ausstoß weiter verringert werden.
Die Automobilindustrie ist jetzt aufgefordert, sich engagiert in die Klimaschutzdebatte einzubringen und aufzuzeigen, wie sie durch neue Techniken den Spritverbrauch deutlich reduzieren will. Einzelne Beispiele aus der Branche zeigen, spritsparende Fahrzeuge und neue Techniken sind ein Verkaufsschlager und Wettbewerbsvorteil. Dies zeigt nicht zuletzt die aktuelle Entwicklung in den USA.
Eine Reduzierung des Spritverbrauchs schont das Klima, entlastet die Verbraucher und macht Deutschland unabhängiger von Ölimporten.
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