Fortschritte bei Rückständen / REWE Group verschärft Anforderungen an Obst und Gemüse - Maximal noch 70% des gesetzlichen Höchstwertes zulässig - ARfD-Grenzwerte bindend - Sanktionen bis hin zur Ausli
Geschrieben am 02-02-2007 |
Köln (ots) - Die Kölner REWE Group will die Rückstände bei Obst und Gemüse weiter senken. Zukünftig dürfen Rückstände grundsätzlich eine Grenze nicht überschreiten, die bei 70 Prozent der gesetzlichen Höchstmengen liegt. Zudem darf die so genannte "akute Referenzdosis" (ARfD) bei Obst und Gemüse nicht überschritten werden. So lautet ab sofort die verbindliche Vorgabe des Handelsunternehmens an seine Lieferanten. Andernfalls drohen Sanktionen bis hin zur dauerhaften Auslistung. Mit der Verschärfung der Anforderungen an die Lieferanten von Obst und Gemüse setzt die REWE Group ihre Qualitätsoffensive bei dieser Warengruppe fort.
Bei einigen Produkt-Wirkstoff-Kombinationen ist es möglich, dass trotz der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben die akute Referenzdosis überschritten wird. Die REWE Group löst dieses bisher vom Gesetzgeber ungeregelte Problem, indem sie ihren Lieferanten die Einhaltung der akuten Referenzdosis vorschreibt. Der ARfD-Wert wurde vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) berechnet. Die akute Referenzdosis beschreibt die Höchstmenge eines Wirkstoffes, die ein 16,15 kg schweres Mädchen maximal pro Tag zu sich nehmen sollte.
"Die REWE Group setzt mit diesen Vorgaben erneut ein klares Zeichen, dass es uns um die nachhaltige Senkung von Rückständen bei Obst und Gemüse geht. Deswegen engagieren wir uns dafür und hoffen, dass andere Unternehmen unserer Initiative folgen", sagte der Vorstandsvorsitzende der REWE Group, Alain Caparros, am Freitag (2.2.) in Köln. "Der Handel muss in diesem Punkt an einem Strang ziehen, um eine möglichst starke Position gegenüber allen Lieferanten und Erzeugern im In- und Ausland zu haben", so Caparros. Man bewege sich zwar bei Rückständen mittlerweile analytisch an der Nachweisbarkeitsgrenze und spreche oftmals von dem berühmtem "Stück Zucker im Bodensee". "Dennoch sehen wir uns in diesem Punkt als Interessenvertreter unserer Kunden, Rückstände auf das unverzichtbare Minimum zu reduzieren", betonte der Vorstandsvorsitzende, der auch für den Strategischen und Internationalen Einkauf verantwortlich zeichnet.
Einer rein quantitativen Beschränkung der Anzahl der Wirkstoffe erteilt die REWE Group aus heutiger Sicht eine klare Absage. Eine mögliche Folge einer solchen Begrenzung wäre der verstärkte Einsatz von Mitteln, die eine nicht gewünschte breite und unspezifische Wirkung haben. Außerdem wären von einer solchen Beschränkung auch diejenigen Lieferanten betroffen, die gemäß guter Agrarpraxis gezielt moderne Mittel mit spezifischer Wirkung im Wechsel einsetzen, um Resistenzen vorzubeugen.
Als erster Lebensmittelhändler begann die REWE Group im Oktober vergangenen Jahres bundesweit mit dem Verkauf von Obst und Gemüse, das den strengen QS-Richtlinien (www.q-s.info) entspricht. Seit der flächendeckenden Einführung des Prüfzeichens bei REWE und bei Penny ist die Zahl der mit dem Siegel ausgezeichneten Produkte stetig wachsen. Das QS-Prüfzeichen steht für eine durchgängige Qualitätssicherung durch alle Stufen - und zwar von der Erzeugung, über den Fruchthandel bis hin zum Lebensmitteleinzelhandel.
Originaltext: Rewe Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52007 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52007.rss2
Für Rückfragen: REWE Group-Unternehmenskommunikation, Andreas Krämer, stellv. Pressesprecher, Tel.: 0221-149-1050, Fax: 0221-138898, presse@rewe-qroup.com
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