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Reiche: Nationaler Allokationsplan darf geplante Investitionen in Braunkohlekraftwerke nicht gefährden

Geschrieben am 16-02-2007

Berlin (ots) - Anlässlich von Medienberichten zur Einführung eines
einheitlichen Benchmarks für Kohle im Rahmen des Nationalen
Allokationsplans erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Mit der Überarbeitung des Nationalen Allokationsplans werden die
Regeln für die Zuteilung von Emissionszertifikaten für die zweite
Emissionshandelsperiode von 2008 bis 2012 festgelegt. Wichtiges Ziel
hier ist es, Anreize für Investitionen in neue, moderne und
effizientere Kraftwerke zu geben. Hierdurch können die
Kohlendioxidemissionen im Vergleich zu heutigen Kraftwerken deutlich
reduziert werden.

Die Festlegung von Benchmarks für die Zuteilung von
Emissionszertifikaten ist hierfür ein wichtiges und richtiges
Instrument. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass die bereits
geplanten Investitionen in Braunkohlekraftwerke auch verwirklicht
werden können. Denn die Braunkohle ist ein heimischer und
kostengünstiger Energieträger, der zur Versorgungssicherheit in
Deutschland beiträgt. Angesichts der großen Abhängigkeit Deutschlands
von Rohstoffimporten kann auf den heimischen Energieträger Braunkohle
derzeit nicht verzichtet werden.

Im Vergleich zu bestehenden Kraftwerken ist der
Kohlendioxidausstoß neuer Braunkohlekraftwerke deutlich geringer.
Allerdings müssen auch in Zukunft weitere Anstrengungen zur
Verbesserung der Klimabilanz unternommen werden. Hier stehen die
Anlagenbetreiber in der Pflicht.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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