Erwin Huber (CSU): Wir waren arm, aber nicht Unterschicht
Geschrieben am 21-02-2007 |
Hamburg (ots) - Der Favorit für den CSU-Vorsitz, Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber, spricht erstmals öffentlich über seine Herkunft. "Ich komme aus einfachen, aus ärmlichen Verhältnissen, aber ich würde uns nicht als Unterschicht bezeichnen; denn unsere Lebenseinstellung war auf Arbeit, auf Fleiß und auf die Bewältigung des eigenen Lebens hin orientiert", sagt er in der ZEIT. "Wir hätten uns beleidigt gefühlt, wenn man uns als Unterschicht bezeichnet hätte."
Der 60-Jährige bekennt sich zu seinem katholischen Glauben: "Der Glaube bereichert mein Leben und ist für mich Orientierung, bis zum heutigen Tag. Ich halte allerdings nichts davon, damit hausieren zu gehen." Der Zugang zum Glauben sei "wirklich ein Geschenk, weil ihn nicht jeder leicht findet. Ich habe ihn durch meine Mutter gefunden und war dann lange Ministrant. Als 'Diener Gottes' hat man ja eine besondere Nähe zur Kirche und zum Gottesdienst". Allerdings sei er "ein sehr großzügiger Christ", so Huber. So erziehe er etwa seine Kinder relativ großzügig. "Wir haben unsere Kinder nie dazu gezwungen, am Sonntag in die Kirche zu gehen". Junge Leute hätten "halt einen anderen Zugang zur Kirche. Die gehen nur mit, wenn sie wollen".
Die CSU betone zwar den Vorrang der Ehe, sei aber auch offen für andere Formen des Zusammenlebens. "Wir sind schließlich kein Gottesstaat", betont Huber.
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 9 vom 22. Februar 2007 senden wir Ihnen gerne zu.
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