 CSU-Landesgruppe / Koschyk: Erinnerung an Flucht und Vertreibung wach halten
Geschrieben am 28-02-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich des am 4. und 5. März ausgestrahlten
ARD-Zweiteilers "Die Flucht" erklärt der Parlamentarische
Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut
Koschyk:
Die deutschen Opfer von Flucht und Vertreibung haben ein Recht auf
Erinnerung. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass die ARD den
Zweiteiler "Die Flucht" unter der Regie von Kai Wessel in ihr
Programm aufgenommen hat. Der Zweiteiler zeigt den schrecklichen
Leidens- und Schicksalsweg, den Millionen deutscher
Heimatvertriebener und Flüchtlinge am Ende des Zweiten Weltkriegs
gehen mussten. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag dafür geleistet,
das gemeinsame Gedenken und Erinnern an diesen erschütternden Teil
der deutschen Geschichte am Leben zu halten.
Ein solcher Film kann dazu beitragen, dass auch bei unseren
östlichen Nachbarn das Verständnis dafür wächst, dass auch Deutsche
unschuldig zu Opfer wurden. Die erschütternden Einzelschicksale
deutscher Vertriebener und Flüchtlinge, gerade die
Massenvergewaltigungen deutscher Frauen, können niemanden kalt
lassen. Dabei darf es weder um Relativierung, noch um Aufrechnung von
Schuld und Leid gehen. Es muss wie in "Die Flucht" um das
Näherbringen menschlicher Schicksale gehen, um das Anerkennen von
Leid und Unrecht, aus dem menschliches Mitgefühl wächst.
Originaltext: CSU-Landesgruppe
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Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
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Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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