InBev Deutschland: Erfolgreiche Markenentwicklung in 2006
Geschrieben am 01-03-2007 |
Bremen (ots) - InBev Deutschland, Tochterunternehmen des größten Brauereikonzerns der Welt, InBev, blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2006 zurück. Die Hauptmarken Beck's, Hasseröder und Franziskaner steigerten ihr Absatzvolumen und gewannen Marktanteile dazu, während die Regionalmarken gegenüber dem Markt eine relativ stabile Entwicklung zeigten. Insgesamt verzeichnete das Markengeschäft von InBev Deutschland eine Steigerung von 2,2 Prozent und lag damit deutlich über dem Wachstum des deutschen Biermarktes (1,4 Prozent).
Erneut war die Premium-Marke Beck's Motor des stärksten Wachstums: Mit einer Steigerung des Absatzvolumens um 11,6 Prozent und einer Steigerung des Marktanteils von 3,2 Prozent auf 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entwickelte sich die Marke deutlich besser als der Biermarkt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Marke konnte Beck's mit 3.066 THL (Tausend Hektoliter) die Schallmauer von 3 Millionen Hektolitern Absatz im deutschen Markt durchbrechen. Gleichzeitig steigerte die Bremer Brauerei Beck & Co, die die größte InBev-Brauerei außerhalb von Südamerika ist, ihren Ausstoß auf 7 Millionen Hektoliter, und ist damit sowohl der größte deutsche Einzel-Brauereistandort als auch die größte deutsche Exportbrauerei. Der Erfolg der innovativen Beck's-Bier-Mischgetränke hat signifikant zum Wachstum der Marke beigetragen; das klassisch-herbe Beck's Pils wuchs ebenfalls weiter, während sich die milde Variante Beck's Gold auf sehr hohem Absatzniveau einpendelte. Das durch die Einführung von Innovationen (Beck's Gold, Beck's Green Lemon, Beck's Chilled Orange und Beck's Level 7) seit 2002 generierte Absatzvolumen überschritt im abgelaufenen Jahr mit 1,26 Mio. Hektolitern deutlich die Millionengrenze. Zusammengezählt machen die Absätze auf dem deutschen Markt sowie im internationalen Geschäft Beck's zur mit Abstand weltweit größten deutschen Biermarke.
Hasseröder hat seine führende Stellung im ostdeutschen Markt weiter ausgebaut und das Absatzvolumen gegenüber Vorjahr um 2,1 Prozent auf 2.423 THL gesteigert. Das im Sommer 2005 eingeführte Hasseröder Premium Export, gehörte mit einem Absatzvolumen von 152,7 THL zu einer der erfolgreichsten Neueinführungen im deutschen Biermarkt. Im Kernabsatzgebiet Ostdeutschland steigerte sich der Marktanteil der Marke Hasseröder von 8,8 Prozent auf 8,9 Prozent, zugleich konnte die Marke auch in Westdeutschland weiter zulegen.
Franziskaner, InBevs bayerische Weissbier-Spezialität, hat sich trotz zwischenzeitlicher Beendigung von Lieferverträgen mit Partnerbrauereien ebenfalls positiv entwickelt und das Absatzvolumen um 1,1 Prozent auf 962,1 THL gesteigert. Mit einem Marktanteil von 12,3 Prozent konnte die Marke im Kernabsatzgebiet Bayern erstmals die Marktführerschaft im Handel erlangen (Nielsen Off-trade-Panel, 2006). Mit einem Absatz von 33,9 THL reiht sich Franziskaner Alkoholfrei in die erfolgreich von InBev im letzten Jahr in den Markt eingeführten Innovationen ein.
Diebels, mit Abstand die größte Altbier-Marke im seit Jahren rückläufigen Altbier-Markt, konnte sich dem Gesamttrend nicht entziehen und verzeichnet einen Rückgang um 8,8 Prozent auf 872,6 THL. Erfreulicherweise konnte Diebels Alt im wichtigen Kernabsatzgebiet Regierungsbezirk Düsseldorf weitere Marktanteile dazu gewinnen. Haake-Beck, eine weitere Regionalmarke im InBev-Portfolio, hat mit annähernd stabilen Absätzen (minus 1,7 Prozent) im Nordwesten Deutschlands eine sehr positive Entwicklung genommen. Im Kernabsatzgebiet Weser-Ems konnte Haake-Beck die Marktführerschaft sogar zurückgewinnen.
Originaltext: InBev/Brauerei Beck & Co Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52147 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52147.rss2
Pressekontakt: InBev Germany Holding GmbH Dr. Jörg Schillinger Director Corporate Affairs Tel.: 0421/ 5094 - 4444 Mail: joerg.schillinger@inbev.com
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