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Continental-Studie: Jeder vierte deutsche Autofahrer erwägt Kauf von Hybridfahrzeug

Geschrieben am 06-03-2007

Hannover/Genf (ots) - Wirtschaftliche Überlegungen überwiegen -
Internationaler Automobilzulieferer Continental legt repräsentative
Meinungsumfrage vor - Auf Boom vorbereitet

Jeder vierte deutsche Autofahrer erwägt den Kauf eines Fahrzeugs
mit Hybridantrieb. Weit im Vordergrund stehen wirtschaftliche
Überlegungen, insbesondere durch geringeren Spritverbrauch, reine
Umweltaspekte spielen eine geringere Rolle. Steuerliche Anreize
würden die Kaufbereitschaft sehr stark positiv beeinflussen. Das sind
die wichtigsten Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage
unter deutschen Autofahrern im Auftrag der Continental AG, die der
internationale Automobilzulieferer am 06. März in Genf im Rahmen des
Automobilsalons vorstellte.

"Der Markt ist da. Und er wächst stetig. Wir bringen die richtigen
Produkte zur richtigen Zeit", sagte Dr. Karl-Thomas Neumann,
Vorsitzender der Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und
Mitglied des Vorstands der Continental AG. "Internationale
Marktstudien prognostizieren ein rasantes Wachstum auf zwei Millionen
Hybridautos und mehr pro Jahr nach 2012. An diesem Boom werden wir
teilhaben, denn mit unserem Kooperationspartner ZF Friedrichshafen AG
können wir aus einer Hand Komplettlösungen bis hin zur elektrischen
Bremse und der Softwareintegration bieten."

Das Meinungsforschungsinstitut TNS/Infratest hatte Ende
vergangenen Jahres und damit noch vor Beginn der aktuellen Diskussion
um die CO2-Belastung im Auftrag der Continental AG 1.000 deutsche
Autofahrer rund um das Thema Hybridantriebstechnologie repräsentativ
befragt. Insgesamt haben mehr als drei Viertel der Autofahrer von der
Technologie schon gehört, aber nur gut ein Drittel kann sie zumindest
ansatzweise richtig beschreiben. Frauen wissen zwar insgesamt weniger
genau Bescheid, stehen aber dem Thema nach entsprechender Erläuterung
deutlich positiver gegenüber.

90 Prozent der Befragten gehen von einem Minderverbrauch im
Vergleich zu herkömmlichen Antriebstechnologien aus. Im Schnitt wird
eine Spriteinsparung von rund 25 Prozent erwartet. Zwei Drittel der
Befragten rechnen im Vergleich zu Autos mit herkömmlichen
Antriebssystemen mit höheren Anschaffungskosten von im Schnitt 3.919
Euro. Als für sie "interessant" bezeichnet die Hälfte der Autofahrer
ein Hybridsystem mit weniger Verbrauch und besserer Beschleunigung.
Dafür wären diese Befragten bereit, im Schnitt 2.805 Euro mehr bei
der Anschaffung zu bezahlen.

Dr. Neumann wies darauf hin, dass die Continental-Division
Automotive Systems mit einem Baukastensystem für die
Leistungselektronik Synergien zwischen Hybridantriebssystemen
unterschiedlicher Leistungsklassen schafft. Das spezielle
Komponenten-Konzept ermöglicht es der Automobilindustrie,
Hybridfahrzeuge unterschiedlicher Größe und Leistung schnell und zu
attraktiven Kosten in den Markt zu bringen.

Er teilte abschließend mit, das Continental inzwischen eine
Wiederholung der Umfrage bei TNS/Infratest in Auftrag gegeben hat.
Mit den so gewonnenen Vergleichsdaten werden mögliche Veränderungen
im Meinungsbild sichtbar, die seit der Erhebung der ersten
Umfragedaten durch die Diskussion um Klimawandel und CO2-Emissionen
hervorgerufen worden sein könnten. Der Automobilzulieferer will die
neuen Ergebnisse bis Ende Mai vorstellen.

Der Continental-Konzern ist ein führender Automobilzulieferer und
Anbieter für Bremssysteme, Fahrwerkkomponenten, Fahrzeugelektronik,
Reifen und Technische Elastomere. Das Unternehmen erzielte im Jahr
2006 einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und beschäftigt derzeit
weltweit rund 85.000 Mitarbeiter.

Mediendatenbank im Internet: www.conti-online.com

Originaltext: Continental AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22259
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22259.rss2
ISIN: DE0005439004

Pressekontakt:
Hannes Boekhoff
Leiter Presse
Continental AG
Vahrenwalder Straße 9
30165 Hannover
Telefon: 0511 938-1278
Fax: 0511 938-1055
E-Mail: prkonzern@conti.de


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