 LVZ: TV-Moderator Axel Bulthaupt knapp dem Tod entkommen
Geschrieben am 31-03-2006 |
Leipzig (ots) - Leipzig. Glück im Unglück: Um ein Haar entging
Axel Bulthaupt im afrikanischen Busch von Botswana einer Katastrophe.
Am Montag früh stotterte beim Flug für Recherchen zum Reisemagazin
"Bulthaupt in ..." der Motor der kleinen, mit der Kamerauausrüstung
beladenen, mit sechs Mann besetzten Cessna 206 in 500 Meter Höhe
plötzlich - und blieb dann völlig stehen. Axel Bulthaupt sagte der
"Leipziger Volkszeitung" ( Sonnabend): "Ich saß vorn neben dem
Piloten, eine rote Signallampe leuchtete und vor meinem inneren Auge
zogen sämtliche Szenen aus Katastrophenfilmen vorbei." Einzige
Rettung in der Not blieb eine Straße, die glücklicherweise
rechtzeitig unter der Maschine auftauchte. Die einzige Piste, die es
weit und breit gab. Nur: Die Straße hatte eine Kurve. Axel Bulthaupt:
"Ich hätte nie geglaubt, dass wir da runter kommen - und auch noch
die Kurve ohne Gegenverkehr nehmen."
Doch Pilot James setzte sicher auf, kam auch durch die Kurve und
kein Fahrzeug fuhr in entgegengesetzter Richtung. Wäre der Motor der
Cessna erst ein paar Minuten später ausgefallen, wäre die Notlandung
in den Busch gegangen - mit unabsehbaren Folgen.
Über Funk wurde der Tower von Kasane alarmiert, ein Notartzwagen
kam und brachte alle zurück zum Airport. Zwei Stunden später brachen
Axel Bulthaupt und die anderen zum zweitenMal in Richtung
Okavango-Delta auf - im Flugzeug. Axel Bulthaupt: "Jedes Mal, wenn
das kleine Flugzeug ruckelte, kam ein mulmiges Gefühl zurück."
Ungeklärt blieb der Grund für den Motorausfall der gecharterten
Cessna. Der Motor war neu und hatte gerade erst 20 Flugstunden hinter
sich.
Am Abend des Schrecktages saß Axel Bulthaupt mit der Filmcrew bei
einem Glas zusammen: "Wir hatten alle das Gefühl
Originaltext: Leipziger Volkszeitung
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