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Hamburger Morgenpost: Kommentar zur SPD-Kandidatur Naumann

Geschrieben am 08-03-2007

Hamburg (ots) - Na, da kann sich Hamburgs SPD aber mal ganz
herzlich bei ihrem früheren Partei-General bedanken. Olaf Scholz
wollte sich die Herkulesaufgabe zwar selbst nicht antun, hat aber
Michael Naumann als Spitzenkandidaten für die Bürgerschaftswahl 2008
ins Spiel gebracht. Ein kleiner Geniestreich - Naumanns erster
öffentlicher Auftritt zumindest verdient das Prädikat "sehr
passabel". Vorschnellen Lästermäulern hat der nette Herr mit Hut
gestern gezeigt, wo es ab sofort langgeht: nach vorn, und zwar mit
Volldampf. Charmant, unaufgeregt, wortgewandt und witzig - so gab
sich der dem kleinen Mann bislang unbekannte "Denker". Das ist für
einen, der Bürgermeister werden will, nicht verkehrt. Ja, Journalist
Naumann ist ein Gentleman, ein Hanseat, wie er im Buche steht. Und?
Ist das nicht genau das, was Dohnanyi, Voscherau und heute auch Ole
von Beust eint - und so beliebt bei den Bürgern macht(e)? Die Wähler
wollen keine polternden Wüteriche, sondern Leute, die integrieren,
die glaubwürdig sind, die was hermachen. Michael Naumann scheint so
einer zu sein. Verdient hat Hamburgs SPD ihn derzeit nicht. Dessen
sollten sich die Schuldigen sehr bewusst sein.

Originaltext: Hamburger Morgenpost
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59167
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59167.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Hamburger Morgenpost
Telefon: (040) 80 90 57 334


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