Stuttgarter Nachrichten: zu Strompreise:
Geschrieben am 12-03-2007 |
Stuttgart (ots) - Da gibt es drei Konzerne, die an die 80 Prozent der Stromerzeugung in Deutschland in Händen halten. Auch die beiden größten, RWE und Eon, kontrollieren noch deutlich mehr als die Hälfte. Dem gegenüber steht ein zersplitterter Käuferkreis aus Stadtwerken, Unternehmen und Finanzjongleuren, ganz zu schweigen von den Stromriesen selbst, deren Kauf- und Verkaufsverhalten nicht immer leicht durchschaubar ist. Das alles muss nichts bedeuten. Sollten die Kartellwächter aber doch etwas finden, dann können sich die Stromriesen ruhig schon einmal warm anziehen. In einer Zeit, in über die Zerschlagung der Konzerne, über die Abtrennung er Netze und Zwangsverkäufe von Kraftwerken nachgedacht wird, könnte so etwas ausreichen, um diese Pläne Wirklichkeit werden zu lassen. Auf die Unterstützung der Verbraucher dürfen die Unternehmen dann nicht hoffen.
Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
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