PIN Group AG kündigt Tarifvertrag für das dritte Quartal an
Geschrieben am 14-03-2007 |
Hamburg (ots) - Die neuen Anbieter von Postdienstleistungen reagieren auf Vorwürfe der Deutschen Post und der Gewerkschaft ver.di, ihre Arbeitnehmer zu schlecht zu bezahlen. "Im dritten Quartal haben wir einen Tarifvertrag", sagt Günter Thiel, Chef der PIN Group AG, der ZEIT.
Auch TNT Post führt nach Informationen der ZEIT Vorgespräche. Beide Firmen stellen einen Flächentarifvertrag für die ganze Branche in Aussicht. Voraussetzung dafür wäre, dass sich ein Arbeitgeberverband gründet. Aus Sicht der Bundesnetzagentur, die die Lizenzen für neue Anbieter im einstigen Monopolmarkt vergibt, wäre der Lohnwettbewerb damit eventuell gestoppt. "Wenn die Großen einen Tarifvertrag abschließen, sieht die Welt möglicherweise ganz anders aus", sagt der Präsident der Behörde Matthias Kurth.
Dem Wettbewerber Deutsche Post geht dieser Schritt nicht weit genug. Das Unternehmen setzt sich für einen Mindestlohn ein. Personalvorstand Scheurle fordert, dass die Konkurrenz die Löhne deutlich erhöht. "Aus meiner Sicht wäre selbst ein Gehaltsunterschied zwischen der Deutschen Post und ihren Wettbewerbern von 30 Prozent nicht in Ordnung«, sagt Scheurle der ZEIT. Heute unterscheiden sich die Löhne im Osten um bis zu 50 Prozent.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 12 vom 15. März 2007 senden wir Ihnen gerne zu.
Originaltext: DIE ZEIT Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2
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