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Verpackungen mit Grünem Punkt: Hohe Recyclingqualität senkt Preise

Geschrieben am 19-03-2007

Köln (ots) -

- Querverweis: Grafik ist unter
http://www.presseportal.de/Grafiken abrufbar -

Automatische Sortierung und Kunststoffartentrennung zahlen sich
aus / Kunden und Verbraucher profitieren von Kostenstraffung beim
Recycling

Anders als die Lebenshaltungskosten gehen die Lizenzentgelte, die
Industrie und Handel für das Verpackungsrecycling bezahlen, immer
weiter runter. Gegenüber vor zehn Jahren bezahlt der Kunde der Duales
System Deutschland GmbH (DSD) dafür heute im Durchschnitt 35 Prozent
weniger. Was das konkret heißt, machen einzelne Beispiele deutlich:
Eine Kunststofftragetasche kostet aktuell sogar 63 Prozent weniger
als 1997. Lag damals der Recyclingpreis für den Beutel bei 3,33 Cent,
beträgt er 2007 nur noch 1,23 Cent. Beachtlich ist auch die
Preisentwicklung bei einem Joghurtbecher mit Aludeckel. Kostete er
den Lizenznehmer des Grünen Punkts 1997 noch 1,39 Cent, so bezahlt er
dafür heute nur noch 0,9 Cent, also 35,5 Prozent weniger. Und der
Recyclingpreis für einen Buntstiftkarton schlägt jeden Vergleich: Mit
0,16 Cent liegt er 2007 um 74,5 Prozent unter dem Preis von 1997, da
waren es noch 0,61 Cent.

Wie ist diese Preisoptimierung möglich? "Günstig auf die Entgelte
für den Grünen Punkt wirkt sich zum einen der technische Fortschritt
aus. Die Einführung der automatischen Sortierung mit hohen
Wertstoffausbeuten und größtmöglicher Sortenreinheit sowie eine
hochwertige Verwertung zu wettbewerbsfähigen Sekundärrohstoffen
stehen dabei ganz vorn. Zum anderen hat auch der Wettbewerb um die
Entsorgungsleistungen bei der Ausschreibung von Sammlung und
Sortierung die Kosten reduziert", erklärt DSD-Chef Stefan Schreiter.
Klar im Vorteil ist das Recycling außerdem gegenüber den steigenden
Energiekosten, z. B. für die Erzeugung von Neukunststoff. Nach allen
Höhen und Tiefen, die DSD bei dem Aufbau des Verpackungsrecyclings in
Deutschland in den Anfangsjahren durchlaufen hat, steht das
Unternehmen heute im internationalen Vergleich gut da. Die in der
Europäischen Union geltende Recyclingquote von 22,5 Prozent für
Kunststoffverpackungen lässt DSD weit hinter sich. "Dank
automatischer Sortierung und einer
Nahinfrarot-Kunststoffartentrennung haben wir zum Beispiel im Jahr
2005 bereits 63 Prozent der recycelten Kunststoffverpackungen
werkstofflich verwertet", belegt Schreiter. Das positive Image, das
der Werkstoff Kunststoff heute genießt, ist maßgeblich auf die
erfolgreichen Anstrengungen der DSD und ihrer Entsorgungs- bzw.
Verwertungspartner bei der Entwicklung des Kunststoffrecyclings
zurückzuführen.

Werden mit der Novelle der Verpackungsverordnung, die das
Bundesumweltministerium erst vor wenigen Tagen auf den Weg gebracht
hat, die noch vorhandenen Schlupflöcher für Trittbrettfahrer und
Selbstentsorger geschlossen, sind weitere Preissenkungen für die
Kunden aus Industrie und Handel möglich. Als Teil der Produktpreise
kommen sinkende Entgelte für den Grünen Punkt letztlich auch dem
Verbraucher zugute. Sein ungebrochenes Engagement bei der
Abfalltrennung wird damit belohnt.

Grafik zum Download unter www.gruener-punkt.de/preissenkung

Ansprechpartnerin: Dr. Heike Schiffler, Tel.: 02203 / 937-257

Weitere Informationen im Internet unter www.gruener-punkt.de

Originaltext: Duales System Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12070
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12070.rss2

Pressekontakt:
Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland GmbH
Frankfurter Strasse 720-726,51145 Köln (Porz-Eil)
V.i.S.d.P.: Dr. Heike Schiffler,
pressestelle@gruener-punkt.de,www.gruener-punkt.de
Tel. 02203/937-257, Fax: 02203/937-191


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