Kommunikationskongress endet mit Diskussion um Wirtschaftsethik
Berlin, 23. September 2005. „Der Ehrliche muss nicht der Dumme sein“, fasste Steffen Klusmann, Chefredakteur der Financial Times Deutschland, die Diskussion über Ethik in der Wirtschaft zum Abschluss des Kommunikationskongresses zusammen. Prof. Dr. Dr. Karl Homann von der Universität München hatte zuvor bemerkt: „Wir leben in einer Marktwirtschaft, und in einer Marktwirtschaft können Unternehmen keine Opfer bringen. Unter Opfer verstehe ich eine Leistung ohne Gegenleistung.“ Die Belohung für ethisches Handeln sei die Reputation: „Das wichtigste Kapital von Unternehmen ist neben dem Humankapital das Reputationskapital.“
Der EnBW-Vorsitzende Prof. Dr. Utz Claasen stellte fest: „Ethik hat auch mit Transparenz zu tun: Je transparenter ein Verhalten ist, desto vernünftiger wird es auch.“ Ethik dürfe jedoch nicht zur Bürokratie führen.
Dem Unternehmer Peter Dussmann reicht die Bibel als Orientierung. Unternehmer bräuchten nur nach den Zehn Geboten zu leben: „Dann haben Sie Ethik“, sagte er.
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Quelle: Pressrelations.de