Medikamente für Kriegs- und Flutopfer in Somalia / Diakonie Katastrophenhilfe und Difäm helfen gemeinsam
Geschrieben am 22-03-2007 |
Stuttgart (ots) - Am frühen Morgen des 22. März ist in Nairobi per Luftfracht eine große Hilfslieferung für sechs Krankenhäuser in Somalia auf den Weg gebracht worden. Gemeinsam mit der Diakonie Katastrophenhilfe hat die Arzneimittelhilfe des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission (Difäm) diese Grundausstattung mit lebensrettenden Medikamenten, medizinischem Material wie Infusionslösungen und diagnostischen Geräten organisiert. Angesichts der sich verschärfenden Kämpfe in der Hauptstadt Mogadischu und der steigenden Zahl von Verletzten werden die Mittel dringend benötigt. Der Gesamtwert der Sendung beträgt mehr als 100.000 Euro. Das Projekt wird gemeinsam finanziert durch das Auswärtige Amt, die Diakonie Katastrophenhilfe und die Difäm-Arzneimittelhilfe.
Zusammengestellt wurden die Hilfe-Sets von der kirchlichen Zentralapotheke MEDS (Mission for Essential Drugs and Supplies) in Nairobi/Kenia. Von dort aus werden sie nach Mogadischu geflogen. Die Sets enthalten unter anderem Antibiotika, Malariamedikamente, Schmerztabletten, entzündungshemmende Mittel, Verbandsmaterial, Wasserreinigungstabletten und medizinische Kleingeräte wie Katheter, Sterilisatoren, Stethoskope. Die Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe DBG (Daryeel Bulsho Guud) verteilt die Hilfe-Sets an sechs Krankenhäuser in Zentral- und Südsomalia, die zurzeit vorwiegend Kriegs- und Flutopfer versorgen.
Auf dem Landweg ist Somalia von Kenia aus wegen der Überflutungen Ende 2006 und der schlechten Sicherheitslage nicht erreichbar. Durch die Überflutungen hatten viele Menschen im Süden des Landes ihr ganzes Hab und Gut verloren, Krankheiten - insbesondere Malaria - breiten sich aus. Hinzu kommen die vielen Verletzten und Flüchtlinge durch die anhaltenden Kämpfe. In Somalia herrscht seit 16 Jahren Bürgerkrieg. Gesundheitseinrichtungen wurden zerstört und medizinische Ausrüstung geplündert. Die Diakonie Katastrophenhilfe hatte bereits Anfang des Jahres mit dem Auswärtigen Amt zusammen Hilfe vor Ort geleistet. Dabei wurden Mitarbeitende auf die mangelhafte Versorgung mit Medikamenten und medizinischem Hilfsmaterial aufmerksam.
Originaltext: Diakonie Katastrophenhilfe Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6693 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6693.rss2
Pressekontakt: Ramona Gresch-Bruder, Difäm: Telefon 07071/206-521, E-Mail: bruder@difaem.de Dominique Mann, Diakonie Katastrophenhilfe: Telefon 0711/2159-186 E-Mail: d.mann@diakonie-katastrophenhilfe.de
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