Neue Struktur der ARD-Sportkoordination

Stuttgart (ots) - Unter der Leitung des ARD-Programmdirektors und
nebenamtlichen Sportkoordinators Dr. Günter Struve wird ab dem 16.
April Dr. Klaus-Werner Schulz als Sportrechte-Beauftragter in der
ARD-Sportkoordination tätig sein; sein Vertrag ist auf zwei Jahre
befristet. Neben ihm führt Karl-Günther Wollscheid weiterhin die
Geschäfte der ARD-Sportkoordination. Zu seinen Aufgaben gehören unter
anderem die Erstellung des Sportrechte-Etats, der Vorsitz der
ARD-Sportprüfgruppe sowie die Unterstützung und Vertretung des
nebenamtlichen Koordinators. Dies beschlossen die Intendantinnen und
Intendanten auf ihrer Sitzung in Stuttgart.

Nationale und internationale Sportrechte gehören seit 1990 zum
Betätigungsfeld von Dr. Klaus-Werner Schulz. Nachdem er als
Sport-Redakteur beim Südwestfunk und bei der ARD-Programmdirektion
gearbeitet hatte, war er von 1990 bis 1995 stellvertretender
Geschäftsführer der Sportrechteagentur CWL Telesport AG und von 1995
bis Ende 2005 Geschäftsführer und Mitinhaber der Agentur Xports AG.
Anfang 2005 gründete er die Agentur Dr. Schulz Medien- und
Sportmanagement, die er auch selber leitete.

Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff: "Beide sind ausgewiesene Fachleute
auf ihrem Gebiet. Mit ihrer befristeten Berufung schaffen wir auf
Vorschlag des Programmdirektors Dr. Struve den Raum, die weitere
Personalplanung langfristig zu betreiben und dennoch jetzt schon
effektiv und handlungsfähig zu sein."

Dr. Günter Struve, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen und
nebenamtlicher Sportkoordinator: "Die Erfahrungen und die Fähigkeiten
von Dr. Klaus-Werner Schulz werden die Position der ARD auf dem
Sportrechtemarkt stärken. Er ist nicht nur ein exzellenter Kenner der
Materie, sondern darüber hinaus auch ein Experte in den Bereichen EBU
und Neue Medien. Seine Tätigkeit ist zunächst auf zwei Jahre
befristet. Dies bietet meiner Nachfolgerin oder meinem Nachfolger die
Möglichkeit, über die wichtige Personalfrage eines künftigen
hauptamtlichen Sportkoordinators mit entscheiden zu können."

Originaltext: ARD Radio & TV
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