"Endlich hat jemand Licht ins Dunkel gebracht." - Ulrich Tukur über die BRIGITTE-Recherchen nach Leo Monosson, dem beliebtesten Schlagersängers der Weimarer Zeit
Geschrieben am 10-04-2007 |
Hamburg (ots) - 10. April 2007 - Mit seiner Band "Die Rhythmus Boys" bringt der Musiker und Schauspieler Ulrich Tukur auch Schwung in alte Schlager der 20er und 30er Jahre. Was ihn dabei schon lange umtrieb, war das Schicksal eines der größten Stars dieser Zeit, Leo Monosson. Der beliebte Schlagersänger trat in Filmen wie "Die drei von der Tankstelle" auf, musste aber 1933 Deutschland verlassen, weil er als Jude Berufsverbot bekam. Bisher gab es nur Mutmaßungen über Monossons Leben nach seiner Emigration, was Ulrich Tukur veranlasste, der Frauenzeitschrift BRIGITTE (neue Ausgabe ab morgen im Handel) in ihrer Rubrik "Typberatung - Männer fragen BRIGITTE" die knifflige Frage nach Monossons Verbleib zu stellen.
Nach umfangreichen Recherchen konnte BRIGITTE in der aktuellen Ausgabe jetzt erstmalig das Rätsel um Leo Monossons Schicksal lösen: Nach dem Krieg hatte der Sänger beim Berliner Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten einen Antrag auf Entschädigung gestellt, BRIGITTE durfte erstmalig seine Akte einsehen. Daraus geht hervor, dass er mit seiner zweiten Ehefrau nach Paris, später in die USA emigrierte. Dort arbeitete er als Angestellter, starb 1967 auf Jamaika. Gesungen hat Monosson nie wieder, wie er in seinem Antrag erklärt: "Meine Vortragsart war durch deutsche Kultur entwickelt und woanders fremdartig und unpopulär." Ulrich Tukur zeigt sich übrigens "zutiefst beeindruckt von diesem Einsatz der BRIGITTE-Redaktion: "Endlich hat jemand Licht ins Dunkel gebracht."
Originaltext: Gruner+Jahr, BRIGITTE Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6788 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6788.rss2
Pressekontakt: Iliane Weiß Leitung Kommunikation / PR G+J Frauen/ Familie/ People Gruner + Jahr AG & Co KG Tel: 040/3703-2468; Fax: -5703 E-Mail: weiss.iliane@guj.de
BRIGITTE ist die unangefochtene Marktführerin unter den klassischen Frauenzeitschriften Deutschlands: Jede BRIGITTE wird durchschnittlich von 3,2 Millionen Frauen gelesen (MA 2006/II). Nicht nur an ihrer Reichweite, sondern auch an den Verkaufszahlen lässt sich der Erfolg von BRIGITTE ablesen: Mit einer verkauften Auflage von durchschnittlich 784.946 Exemplaren (IVW 4. Quartal 2006) liegt BRIGITTE auch hier an der Spitze der klassischen Frauenzeitschriften in Deutschland. 94 Prozent aller Frauen in Deutschland zwischen 14 und 64 Jahren kennen BRIGITTE (AWA 2006). Brigitte-Leserinnen sind überdurchschnittlich gebildet, meist berufstätig und verfügen über ein hohes Haushaltseinkommen (MA 2006/II). BRIGITTE erscheint 14-täglich mittwochs und kostet im Handel 2,40 Euro.
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