(Registrieren)

n-tv Nachrichtenservice - Bosbach: "Glos hat völlig Recht"

Geschrieben am 10-04-2007

Köln (ots) - Unions-Vizefraktionschef Wolfgang Bosbach (CDU): "Wer
wie Herr Heil in der Sache offenkundig nichts zu bieten hat, der
greift dann den Koalitionsminister Michael Glos persönlich an. Das
ist unterstes Niveau, darauf sollte sich die Union gar nicht
herabbegeben. Im Kern geht es um folgendes: Michael Glos hat in
mehreren Interviews völlig zu Recht gesagt, wir haben das Ziel
Haushaltskonsolidierung, dieses Ziel wollen wir nicht aufgeben. Wir
gehen davon aus, dass die Konjunktur trägt, dass wir auch die
bisherige Konjunkturprognose nach oben korrigieren können. In der
Folge wird es mehr Steuereinnahmen auf allen staatlichen Ebenen
geben. Und wenn sich dann Spielräume öffnen, sollten wir sie auch für
die Senkung von Lohn- und Einkommenssteuersätze nutzen." (46,6 Sek.)

O-Ton:
http://presse.n-tv.de/oton/200704/788738_2007_0410_Bosbach.mp3

Diese Zitate / O-Töne sind sind frei verwendbar mit dem Hinweis
auf n-tv.

Kontext:

SPD-Generalsekretär Hubertus Heil kritisiert die Forderung von
Bundeswirtschaftsminister Glos, die Lohn- und Einkommenssteuersätze
zu senken. Er sieht keinen Spielraum für "unfinanzierbare
Steuergeschenke". Er sagte der "Berliner Zeitung": "Glos benimmt sich
wie ein Leichtmatrose, der sich auf das Sonnendeck verirrt hat: Er
legt sich auf den Liegestuhl, träumt und vergisst die Arbeit." Heil
forderte Kanzlerin Angela Merkel, "das finanzpolitische Chaos der
Union" zu klären. Diverse Vorschläge zeigten, dass CDU und CSU
"einfach nicht mit Geld umgehen" könnten und sich zusehends zum
Haushaltsrisiko entwickelten.

Originaltext: n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8180
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8180.rss2

Pressekontakt:
Kontakt n-tv:
Mail: Sonja.Friedrich@n-tv.de
Tel.: 0221/9152-2620

Bei Rückfragen oder technischen Problemen:
Andrea Beu
Klaus Wedekind
Tel.: 030/77377-782


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

64079

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kampeter unterstützt Glos' Steuersenkungs-Vorstoß Düsseldorf (ots) - In der Debatte über eine mögliche Senkung der Lohn- und Einkommensteuer bekommt Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) Rückendeckung aus der Union. "Ich finde, dass Michael Glos die richtige Reihenfolge identifiziert hat", sagte der haushaltspolitische Sprecher der Union, Steffen Kampeter, der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Erstens konsolidieren, zweitens Sozialversicherungsbeiträge absenken. Und wenn dann noch etwas übrigbleibt, sollten wir drittens die Einkommensbesteuerung senken", fasste Kampeter die Linie mehr...

  • Der Tagesspiegel: Radikaler Vorstoß zur Föderalismusreform: SPD will neuen Investitionsbegriff Berlin (ots) - Die SPD macht einen radikalen Vorstoß zur Föderalismusreform. Der bisherige Investitionsbegriff soll durch einen modernen Forschungsinvestitionsbegriff ersetzt werden. Künftig sollen alle Aufwendungen für die Forschung als Investitionen anerkannt werden statt wie bisher die Aufwendungen in Beton und Infrastruktur, sagte Thomas Oppermann (SPD), der ehemalige Wissenschaftsminister von Niedersachsen und Rechtsexperte seiner Partei im Bundestag, dem Tagesspiegel (Ausgabe vom 11. April). Das würde bedeuten, dass der Bund erstmals mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Glos / Steuern Stuttgart (ots) - Glos ist es gelungen, die Union als Steuersenkungspartei ins Gespräch zu bringen. Wir erinnern uns: Als Angela Merkel im Umfrage-Hoch androhte, nach einem Wahlsieg die Steuern zu erhöhen, hätte sie das fast das Kanzleramt gekostet. Der Bundeswirtschaftsminister hat jetzt klar gemacht: Das soll der Union nicht noch einmal passieren. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 Pressekontakt: mehr...

  • Neues Deutschland: zur Debatte um die Krankenkassentarife Berlin (ots) - Während die meisten gesetzlichen Krankenkassen momentan ihre ersten Wahltarife veröffentlichen, überschlagen sich Verbraucherzentralen, Patientenberatungsstellen und Politiker mit Ratschlägen an die Versicherten, die Angebote gründlich zu prüfen und lieber erst einmal abzuwarten. Das dürfte kein schlechter Vorschlag sein, nicht einmal, wenn er aus dem Munde der Patientenbeauftragten der Bundesregierung kommt. Hätte Helga Kühn-Mengel das Gleiche vor der Verabschiedung der Gesundheitsreform zu sagen gewagt, wären die Wellen mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Atom/Iran Rostock (ots) - Klammheimlich ist der Iran der Atombombe nähergekommen. Noch im Schatten des inszenierten Rummels um die Freilassung der 15 britischen Geiseln wurde die Urananreicherung stärker forciert, als es die Welt bislang wahrhaben wollte. Die persische Atombombe verdeutlicht drastisch den Anspruch der Islamischen Republik, nicht nur regionale Vormacht zu sein, sondern "das führende islamische Land". So hatte es jüngst Präsident Ahmadinedschad formuliert. Es ist offenkundig, dass die radikalen Kräfte im Iran ihr unberechenbares mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht