Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Verkehr/Lenkzeiten
Geschrieben am 11-04-2007 |
Rostock (ots) - Der Kurzschlaf am Steuer ist für ein Viertel aller tödlichen Autobahn-Unfälle verantwortlich, schätzen Versicherer. Dass die EU jetzt versucht, übermüdete Bus- und Lkw-Fahrer mit längeren Ruhezeiten auszubremsen, ist deshalb keine neue bürokratische Bürde aus Brüssel, sondern eine sinnvolle Erweiterung der Sicherheits-Bestimmungen. Völlig unverständlich ist es da, dass Deutschland die Reform offenbar verschlafen hat. Erst im Juli will der Bund ein nationales Gesetz verabschieden, das die neuen Regeln enthält. Bis dahin dürfen bei Verstößen nicht mal Bußgelder verhängt werden. Deutschland zeigt sich beim Thema "Ruhezeiten am Lenkrad" also eher schnarchig als aufgeweckt. Viel ausgeschlafener scheinen da Spediteure und Busreise-Unternehmer. Sie haben sich rechtzeitig auf die neuen Ruhezeit-Regeln eingestellt. Dass sie mit deren In-Kraft-Treten die Preise für ihre Kunden erhöhen werden, ist daher kaum zu erwarten. Und falls doch: Das muss uns unsere Sicherheit wert sein. Was sind ein paar Euro im Vergleich zu einem Menschenleben?
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
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