Geldregen auf Ostdeutschland: Wie lange noch? / Um dieses Thema dreht sich alles bei "Bärbel Schäfer - Talk ohne Show" / Am Dienstag, 17. April 2007, um 23:30 Uhr auf N24
Geschrieben am 16-04-2007 |
Berlin (ots) - "Herausgeputzte Gehsteige" und "überflüssige Flughäfen" sind nach 18 Jahren Wiedervereinigung für manche ein Indiz für ein "auf Hochglanz poliertes Ostdeutschland". Aber: "Die 'Ossis' kriegen immer noch nichts selbstständig auf die Reihe" lautet das Vorurteil, mit dem viele Westdeutsche ihren ostdeutschen Landsleuten die Milliarden-Aufbausubventionen streichen wollen. Die Ostdeutschen dagegen warnen vor einer Kürzung der Zahlungen aus dem Solidarpakt II, wenngleich einige von ihnen Investitionsfehler eingestehen.
Bärbel Schäfer diskutiert dieses brisante Thema der deutschen Wiedervereinigung in ihrem "Talk ohne Show" am Dienstag, 17. April 2007, um 23:30 Uhr auf N24.
Ihre Gäste sind Verantwortliche aus der Praxis, die dort arbeiten, wo die Milliarden ausgegeben werden: Der Landrat des von drastischem Strukturwandel betroffenen Landkreises Oberhavel, Karl-Heinz Schröter (SPD), der Oberbürgermeister von Hamm und Landesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) in Nordrhein-Westfalen, Thomas Hunsteger-Petermann (CDU), und der Bürgermeister der Hansestadt Anklam in Mecklenburg-Vorpommern, Michael Galander (parteilos).
Die Verwaltung des Landkreises Oberhavel wurde nach der Wende im Zuge einer Städtepartnerschaft mit Unterstützung der westfälischen Stadt Hamm aufgebaut. Die Stadt Hamm ist heute - u. a. durch den Wegfall von Zechenbetrieben - selbst von starken Strukturbelastungen betroffen. Anklam, die Kreisstadt in Ostvorpommern, hat mit massiven Abwanderungen der Bevölkerung in wirtschaftlich aussichtsreichere Regionen zu kämpfen.
"Bärbel Schäfer - Talk ohne Show": immer dienstags, 23:30 Uhr, auf N24.
Originaltext: N24 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13399.rss2
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