Singles und Senioren haben die höchsten Ansprüche beim Immobilienkauf
Geschrieben am 19-04-2007 |
München (ots) - Wenn es um den Kauf selbst zu nutzender Immobilien geht, gehören Singles und Senioren zu den anspruchsvollsten Interessenten. Für knapp 80 Prozent der Alleinstehenden wird die Nähe einer stark befahrenen Straße zum Ausschlusskriterium für den Kauf. Auch hoher Sanierungsbedarf treibt Alleinstehende in die Flucht. Bei den Senioren hingegen lassen sich neun von zehn Immobilieninteressenten durch schlechte Einkaufsmöglichkeiten und eine fehlende Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel abschrecken. Das ist das Ergebnis der aktuellen Immobilien-Trendstudie von PlanetHome, einer 100prozentigen Tochtergesellschaft der HypoVereinsbank.
Wenn es um den Kauf einer Immobilie geht, zeigen Singles ein ausgeprägtes Anspruchsprofil in ihrem Kaufverhalten: Sie wollen am liebsten sofort einziehen und keine großen Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten durchführen müssen. "Sind Küche und Bad nicht in bezugsfertigem Zustand, lassen sich fast 60 Prozent der Ein-Personen-Haushalte die Entscheidung für eine Immobilie noch einmal durch den Kopf gehen", erklärt Robert Anzenberger, Vorstand des Immobilienvermittlers PlanetHome. Auch das Fehlen schalldichter Fenster kann zur Entscheidungsfrage werden. Rund 40 Prozent der Befragten sehen sich in diesem Fall von einem Erwerb abgeschreckt.
Lediglich beim Verzicht auf einen Aufzug lassen Alleinstehende mit sich reden: Nur knapp jeder fünfte würde seine Kaufentscheidung von diesem Ausstattungsmerkmal abhängig machen. Insgesamt mögen es Singles bequem und ruhig. 66 Prozent setzen eine gute Infrastruktur voraus. Wenn es um Kinder in der Nachbarschaft geht, sind sie vergleichsweise intolerant: Jeder fünfte Single möchte weder Schule noch Kinderspielplatz in seinem näheren Umfeld.
Kinderlärm ist auch für knapp ein Drittel der kaufwilligen Senioren ein Gegenargument zum Erwerb der Immobilie. Sie bevorzugen ein Leben unter Gleichgesinnten: Fast 97 Prozent der Generation 60plus können sich eine Wohnsituation mit vielen älteren Menschen in der Nachbarschaft gut vorstellen. Dabei spielen auch andere, altersgerechte Faktoren eine Rolle: Ist beispielsweise kein Fahrstuhl im Treppenhaus vorhanden, sagt jeder Dritte der befragten Senioren "Nein" zur Wunschimmobilie. "Ein Parkplatz vor der Tür ist sogar für mehr als zwei Drittel der Befragten ausschlaggebend", so Anzenberger.
Top 10: Was schreckt Sie als Immobilienkäufer ab? (Angaben in %) 1. Nähe zu stark befahrener Straße: 83,9 2. Hoher Sanierungsbedarf am Haus selbst: 71,7 3. Fehlende Infrastruktur (Bus/Bahn/Geschäfte): 62,1 4. Schlechte Parkplatzsituation: 60,1 5. Hoher Sanierungsbedarf in Küche und Bad: 48,2 6. Fehlen schalldichter Fenster: 35,0 7. Schule in der Nachbarschaft: 18,5 8. Kinder/Kinderspielplatz: 16,3 9. Fehlen eines Aufzuges: 15,8 10.Viele ältere Menschen in der Nachbarschaft: 13,4
Die Grafik (BU: Singles und Senioren sind beim Immobilienerwerb am anspruchsvollsten.) kann bei den Presseansprechpartnern angefordert werden.
Hintergrundinformation Diese Presseinformation basiert auf der "Immobilien-Trendstudie" von PlanetHome. Für die Internetumfrage wurden 1.519 Verbraucher im Mai und Juni 2006 detailliert befragt, um die derzeitigen Tendenzen und Entwicklungen in der Immobilienbranche zu untersuchen.
Über PlanetHome Die PlanetHome AG hat sich als einer der führenden Immobiliendienstleister mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien etabliert. Die 100prozentige Tochter der HypoVereinsbank beschäftigt derzeit 350 Mitarbeiter. In der Immobilienvermittlung gehört PlanetHome mit rund 60 Büros zu den führenden Immobilienvermittlern Deutschlands. Das Unternehmen steht für die Kombination aus kompetenter Beratung und modernster Technologie. Pro Jahr vermittelt PlanetHome rund 2.000 Immobilien. Im Bereich Immobilienfinanzierung gehört die PlanetHome Gruppe mit einem Finanzierungsvolumen von rund 2 Mrd. Euro p.a. zu den drei größten Vermittlern von privaten Baufinanzierungen in Deutschland. Neben der TÜV-geprüften Finanzierungsplattform bietet PlanetHome seinen Partnern professionelles Produktmanagement sowie Multichannel-Vertriebsunterstützung. PlanetHome betreut mehr als 1.500 Filialen und ist Marktführer in der partnerbasierten Baufinanzierung.
Originaltext: PlanetHome AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32319 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32319.rss2
Pressekontakt: Annette Siragusano Leitung Marketing und Presse Telefon: +49 89 76 774 226 annette.siragusano@planethome.com
Nadin Sturm Pressereferentin Telefon: +49 89 767 74 319 nadin.sturm@planethome.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
65755
weitere Artikel:
- "Frankfurter Rundschau" soll gesundschrumpfen - HORIZONT zur Zukunft des Frankfurter Traditionsblattes Frankfurt am Main (ots) - Am 30. Mai erscheint die "Frankfurter Rundschau" als erste deutsche Tageszeitung komplett im Tabloid-Format. Ein umfassender Relaunch soll das Blatt, dessen Minus 2006 auf rund 10 Millionen Euro geschätzt wird, in die schwarzen Zahlen bringen. Neu sind unter anderem die Doppelseiten Meinung mit Analysen, Kommentaren und einer Kolumne sowie Panorama mit großen Reportagen, Interviews und Porträts. "Die neue ,FR' soll relevanter werden", erklärt Chefredakteur Uwe Vorkötter exklusiv in HORIZONT, Zeitung für Marketing, mehr...
- Bilanz: 100 Prozent Umsatzplus bei DocMorris-Markenpartner-Apotheken in den ersten 100 Tagen Heerlen, Niederlande/Saarbrücken (ots) - - Kundenzahl verdreifacht - neue Arbeitsplätze in DocMorris-Apotheken - mehr Rezeptkunden - DocMorris-Apotheker empfehlen Kooperation Vor 100 Tagen eröffnete im saarländischen St. Wendel die erste Markenpartner-Apotheke von DocMorris. Wöchentlich kommen neue Standorte hinzu. Mitte April werden bereits 20 Apotheken Partner von DocMorris sein. Eine erste Bilanz von DocMorris-Vorstand Thomas Schiffer: "Alle DocMorris-Apotheken konnten ihren Umsatz durchschnittlich um 100 Prozent mehr...
- Faktenkontor: Benzinpreise drohen zu steigen Hamburg (ots) - Die Benzinpreise in Deutschland drohen in den kommenden Monaten weiter zu steigen. Der Grund: Die schlechte Versorgungslage auf dem Ölmarkt. Kurzfristige Entspannung für den Benzinpreis hatten sich Branchenbeobachter eigentlich von umfangreichen Öllieferungen aus Nigeria erhofft. Das wichtige Forcados-Ölfeld sollte nach Angaben nigerianischer Behörden Ende April wieder in Betrieb gehen, nachdem es aufgrund gewaltsamer Ausschreitungen ein Jahr lang geschlossen war. Der Betreiber Shell rechnet dagegen erst Ende nächsten mehr...
- Multimediabranche: Umsätze und Mitarbeiterzahlen wachsen zweistellig Düsseldorf (ots) - Die Umsätze der deutschen Internet- und Multimediadienstleister sind 2006 um durchschnittlich 15,9 Prozent gewachsen. Zu diesem Ergebnis kommt das New Media Service Ranking 2007, das der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Hightext iBusiness sowie die Fachzeitschriften Horizont und Werben & Verkaufen vorgelegt haben. Besonders erfreulich: Nicht nur die Umsätze, auch die Zahl der Festangestellten ist mit 17,4 Prozent deutlich angestiegen. An der Spitze des Rankings stehen wie schon im Vorjahr unverändert T-Systems mehr...
- Banken sorgen sich um Sicherheit im elektronischen Zahlungsverkehr - Elektronische Signaturen sollen Auftragserteilung künftig sicherer machen Hamburg (ots) - Deutsche Kreditinstitute sorgen sich um die Sicherheit im Electronic Banking. Knapp 40 Prozent der Banken sehen in der sicheren Authentifizierung von Finanzgeschäften eine zentrale Aufgabe der nächsten Jahre. Damit ist die Sicherheitsproblematik hinter den Anforderungen durch SEPA (Single Euro Payments Area) die künftig größte Herausforderung im Electronic Banking. Die Brisanz liegt auf der Hand: Allein 2006 haben in Deutschland die Angriffe durch Trojaner um ein Viertel gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Zudem ist Deutschland mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|