BGA: Konjunktureller Aufschwung kein Freifahrschein!
Geschrieben am 19-04-2007 |
Berlin (ots) - "Die deutsche Wirtschaft wird auch 2007 dynamisch wachsen. Die Exporte werden, wenn auch etwas abgeschwächt durch das nachlassende Expansionstempo der Weltwirtschaft, weiter Wachstumsstütze bleiben, soweit die gute Nachricht. Der konjunkturelle Aufschwung ist allerdings kein Freifahrschein zum Ausruhen. Die Wirtschaftsexperten weisen zu Recht auf einige Risiken für die Konjunktur hin. Die anhaltend hohe Langzeitarbeitslosigkeit macht die Strukturprobleme vor allem im Niedriglohnbereich deutlich." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), heute in Berlin anlässlich der Veröffentlichung des Frühjahrsgutachtens der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute.
Nach Mitteilung der Forschungsinstitute wird das BIP im laufenden und im nächsten Jahr um jeweils 2,4 Prozent steigen. Die Zahl der Erwerbstätigen wird um rund 450.000 steigen und die Arbeitslosenquote von 10,3 Prozent in 2006 auf 8,7 Prozent in 2007 fallen.
"Zu den weltwirtschaftlichen Risiken zählen eine ungünstige Entwicklung des US-Immobilienmarktes oder ein starker Einbruch der Finanzmärkte. Darüber hinaus teilt der BGA die Einschätzung der Konjunkturforscher, die Gefahren durch überhöhte Lohnsteigerungen sehen. Die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unter-nehmen würde sich dadurch mindern und die Inflationsgefahr anheizen, was wiederum wachstumsbremsende Zinsschritte der Europäischen Zentralbank notwendig machen würde. Die Politik ist gefordert, bei den Reformanstrengungen aller sozialen Sicherungssysteme nicht nachzulassen. Die Bundesregierung sollte die sich aktuell bietende Chance nutzen, die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zu senken, um damit Investitionen und Konsum zu stärken", so Börner abschließend.
26, Berlin, 19. April 2007
Originaltext: BGA Bundesverb.Dt.Groß- u. Außenhandels Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6564 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6564.rss2
Pressekontakt: Ansprechpartner: André Schwarz Pressesprecher Telefon: 030/ 59 00 99 520 Telefax: 030/ 59 00 99 529
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