Aufträge im Bauhauptgewerbe im Februar 2007: Real + 3,0% zum Februar 2006
Geschrieben am 23-04-2007 |
Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im Februar 2007 in Deutschland preisbereinigt 3,0% höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 3,9% ab, im Tiefbau erhöhte sie sich dagegen um 12,2%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Februar 2007 679.000 Personen tätig; das waren 42.000 mehr als vor einem Jahr (+ 6,6%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 4,3 Milliarden Euro (+ 23,0% gegenüber Februar 2006).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar und Februar 2007 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 8,4% gestiegen. Der Gesamtumsatz belief sich auf 8,5 Milliarden Euro und lag damit um 20,4% über dem Niveau der ersten beiden Monate 2006.
Hoch- und Tiefbau *)
Veränderung Gegenstand gegenüber der Einheit Grund- Vorjahres- Nachweisung zahlen zeitraum in %
Februar 2007
Beschäftigte 1.000 679 + 6,6
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 50,8 + 27,4
Gesamtumsatz Mill. Euro 4.323 + 23,0 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 4.261 + 23,1
Index des Auftragseingangs 1)2) Insgesamt 2000=100 59,2 + 3,0 Hochbau 2000=100 54,6 - 3,9 Tiefbau 2000=100 65,5 + 12,2
Januar bis Februar 2007
Beschäftigte 1.000 682 + 5,6
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 100,1 + 30,3
Gesamtumsatz Mill. Euro 8.461 + 20,4 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 8.339 + 20,5
Index des Auftragseingangs 1)2) Insgesamt 2000=100 58,2 + 8,4 Hochbau 2000=100 53,6 + 3,5 Tiefbau 2000=100 64,5 + 14,8
*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. 1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte Angaben. 2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben
Weitere Auskünfte erteilt: Gerd Walter, Telefon: (0611) 75-2967, E-Mail: baubericht@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Pressestelle Telefon: (0611) 75-3444 Email: presse@destatis.de
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