Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Russland/Estland
Geschrieben am 03-05-2007 |
Frankfurt/Oder (ots) - Noch am Beginn seiner ersten Amtszeit wollte Putin Russland mit Europa vereinen. Die Rede war sogar von einem Beitritt in EU und NATO. Die Hoffnungen wurden enttäuscht, weil sich die EU schon jetzt überdehnt hat und die NATO aufgrund der amerikanischen Alleingänge erst noch die Sinnfrage klären muss. Putin hat daraus unwidersprochen den Schluss gezogen, seine Vorstellungen von einer "gelenkten Demokratie" im Innern und einem Wiederaufleben des Großmachtstatus nach außen seien die einzig richtigen. Der Kreml nahm gerne die Vorlage auf, die nationalistische Kreise im EU- und NATO-Land Estland lieferten, um der eigenen Lust an Provokation und Konfrontation freien Lauf zu lassen.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
68495
weitere Artikel:
- WAZ: Komatrinken bei Jugendlichen: Erwachsene gefragt - Leitartikel von Angela Gareis Essen (ots) - Wenn Kinder sich ins Koma trinken und Schlagzeilen produzieren, schrecken viele Menschen hoch und fordern, den Verkauf von Bier an 16-Jährige zu untersagen. Allerdings betrinken sich die Kinder mit Schnaps, der bis zur Volljährigkeit verboten ist, und sie sind erst 14 Jahre alt oder jünger. Schärfere Gesetze zielen geradewegs an der gefährdeten Altersgruppe vorbei und taugen ausschließlich dazu, das schlechte Gewissen der erwachsenen Gesellschaft zu beruhigen. Denn es ist die erwachsene Gesellschaft, die den Alkoholkonsum mehr...
- Westfalen-Blatt: Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Regierungskrise in Israel Bielefeld (ots) - Israels Ministerpräsident Ehud Olmert ist schwer angeschlagen. Nach den vernichtenden Ergebnissen einer Untersuchungskommission zum Libanon-Krieg schien Olmert, der auch in mehrere Finanzskandale verwickelt ist, endgültig nicht mehr zu halten sein. Doch ausgerechnet seiner möglichen Nachfolgerin, Außenministerin Zipi Liwni, die Olmert zum Rücktritt aufgefordert hatte, unterlief ein schwerer taktischer Fehler. Sie hatte sich in der Kadima-Partei nicht die Unterstützung ihrer Fraktionskollegen gesichert. Als es zum Schwur mehr...
- Wiesbadener Kurier: Wiesbadener Kurier zu Irak: Wiesbaden (ots) - Die internationale Irak-Konferenz im ägyptischen Scharm el Scheich wird nur von geringen Erwartungen begleitet, und das zu Recht. Die Situation ist mehr als verfahren: Die wichtigsten Teilnehmer, die einen Pakt für die Stabilisierung des in Chaos und Gewalt versunkenen Landes zusammenbasteln wollen, müssen nicht nur Teil der Lösung sein, sondern sind vor allem Teil des Problems in Irak. Keine Autoritäten stellen zum Beispiel als Besatzungsmächte in Bedrängnis Amerikaner und Briten dar. Die Regierung des schiitischen mehr...
- Westfalen-Blatt: Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Streit bei der Telekom Bielefeld (ots) - Da war sie kürzlich wieder, eine der heute üblichen honigsüßen Vorstand-Mails an die »lieben Mitarbeiter«. Sie seien »das Wichtigste, was wir im Unternehmen haben«. Der das geschrieben hat, will bei der Deutschen Telekom gleichzeitig tausende Arbeitsplätze abbauen und 50000 Stellen ausgliedern. René Obermann, der neue Telekom-Chef, tut derzeit einiges, um die Aktionäre in Laune zu bringen. Trotz schlechterem Ergebnis erhalten sie die gleiche Dividende wie im vergangenen Jahr. Die Anteilseigner können dies als kleine Entschädigung mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Arbeit der nordrhein-westfälischen Landesregierung aus CDU und FDP Bielefeld (ots) - Die Opposition in Nordrhein-Westfalen läuft Sturm, Gewerkschaften beschwören den Weltuntergang, und Bedenkenträger haben Hochkonjunktur: Man könnte meinen, die schwarz-gelbe Regierung Rüttgers/Pinkwart tue zwei Jahre nach ihrem historischen Sieg alles, um 2009 nicht wiedergewählt zu werden. Reihenweise werden derzeit Wahlversprechen umgesetzt - doch das Echo ist verheerend: Stresstests für Vierjährige, Hochleistungsdruck mit Zwischenprüfung und Zentralabitur, das Ende der Mitbestimmung und jetzt auch noch »Recht und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|