Westfalen-Blatt: Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Einigung in der Metall-Industrie
Geschrieben am 04-05-2007 |
Bielefeld (ots) - Der Metall-Abschluss zeigt eines ganz klar: Der Aufschwung ist nicht nur am Arbeitsmarkt, sondern auch an der Tariffront angekommen. Noch vor zwei Jahren hätte niemand in Deutschland eine Vereinbarung in dieser Höhe und eine durchaus zufriedene Kommentierung des Ergebnisses durch die Metall-Arbeitgeber für möglich gehalten. Es zahlt sich also aus, dass die deutsche Wirtschaft ihre Hausaufgaben gemacht, was ihr auch von internationalen Wirtschafts- und Finanzexperten bescheinigt wird. Auf der anderen Seite hat die Lohnzurückhaltung der Gewerkschaften in den vergangenen Jahren die Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten merklich verbessert. Die Exportrekorde legen Zeugnis davon ab. Jetzt erhalten auch die Beschäftigten ihren verdienten Anteil an der durchweg guten Ertragslage der Metallindustrie. Dass ein solcher Tarifvertrag nicht automatisch Abschlüsse in vergleichbarer Höhe in anderen Branchen nach sich ziehen kann, liegt auf der Hand. Die Tarifparteien sind immer wieder gefordert, mit Augenmaß den richtigen Ausgleich zwischen Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und gerechtem Lohn der Beschäftigten zu finden.
Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
68752
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Umfragetief der SPD Bielefeld (ots) - Kurt Beck ist kein Kostverächter. Genosse und Genießer sind kein Gegensatz. Der in der Südpfalz aufgewachsene SPD-Chef weiß Herzhaftes, aber auch einen guten Tropfen zu schätzen. Rollmops und hochprozentiger Küstennebel dürften dagegen kaum nach seinem Geschmack sein. Wenn er trotzdem im Bremer Wahlkampf herzhaft zubeißt, dann nur, weil der vom Fernmelder zum Ministerpräsidenten aufgestiegene Parteisoldat sich durchzubeißen weiß. Bitter: Ihm bleibt immer nur das harte Brot in der Etappe, während Angela Merkel auf allen mehr...
- WAZ: Der Klimareport: Positiv denken - Leitartikel von Jürgen Polzin Essen (ots) - Es kostet nicht die Welt. Eine gute Nachricht, die da aus Bangkok kam. Wir wollen sie im doppelten Sinn verstehen: Klimaschutz ist bezahlbar, die schlimmsten Folgen der globalen Erwärmung können wir zumindest abschwächen. Theorie, gewiss. Aber warum nicht positiv denken? Selbst die Autoren der UN-Klimaberichte hat es überrascht, wie schnell das Nischenthema CO2 plötzlich zum Dauerbrenner wurde. Seit Februar, als der erste Teil der Studien veröffentlicht wurde, ereilt uns die Klimakatastrophe in unappetitlichen Häppchen: mehr...
- Lausitzer Rundschau: Dritter UN-Klimabericht Auf den anderen zeigen Cottbus (ots) - Ist die Menschheit fähig, gemeinsam zu handeln, und zwar in angemessener Zeit? Das ist die Frage, die sich mit dem dritten Bericht des Weltklimarates stellt. Acht Jahre bleiben. Dann muss der Einstieg in den Ausstieg aus der fossilen Verbrennung beginnen. Schon eineinhalb Jahre sind vorbei, ehe in den USA, dem größten Klimaverschmutzer, ein neuer Präsident regiert, der vielleicht bereit ist, die amerikanische Politik zu ändern. Und 23 Jahre vergehen, bis sich China, zweitgrößter Emittent, überhaupt einer Verringerung mehr...
- Lausitzer Rundschau: 4,1 Prozent mehr Lohn in der Metall- und Elektroindustrie Tragbar, nicht innovativ Cottbus (ots) - Gemessen am Kriegsgeheul vor den Tarifverhandlungen - die Forderung von 6,5 Prozent mehr Lohn, die Weigerung, gewinnabhängige Elemente zu akzeptieren, das späte und dann knauserige Angebot der Arbeitgeber und die massiven Warnstreiks - , dann scheint volkswirtschaftlich durchaus tragbar, was in Sindelfingen ausgehandelt worden ist. Denn rechnet man die einzelnen Elemente aufs Jahr um, ergibt sich tatsächlich eine Steigerungsrate von etwa 3,25 Prozent. Diese 3,25 Prozent mehr Lohn sind nicht zu viel: die Auftragsbücher mehr...
- Lausitzer Rundschau: Abschluss der Gemeinschaftsaktion Sparen mit Gewinn Ohne Geld geht es nicht Cottbus (ots) - Sparen kann jeder - das hat die achtwöchige Gemeinschaftsaktion der RUNDSCHAU und der Verbraucherzentrale gezeigt. Allerdings wäre ein Ergebnis dieser Größenordnung ohne die Hilfe der Profis nicht zustande gekommen. Viel zu verwirrend ist die Tarifvielfalt am Versicherungs-, Telefon- und Vorsorgemarkt für den Verbraucher. Warum gibt es überhaupt Flatrates, wenn Telefongespräche ins Handynetz extra bezahlt werden müssen? Wozu brauche ich eine Forderungsausfalldeckung, obwohl ein anderer für den Schaden verantwortlich ist? mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|