(Registrieren)

Rheinische Post: Sarkozy steht für den Wandel

Geschrieben am 06-05-2007

Düsseldorf (ots) - Von Matthias Beermann

Der Sieg von Nicolas Sarkozy bei der französischen Präsidentenwahl
steht für genau das, was die Franzosen jahrzehntelang bei jeder Wahl
gnadenlos abstraften: den Wandel. Auch wenn der Kandidat im Wahlkampf
gehörig sozialen Sirup über sein Programm gegossen hat, so bleiben
seine Pläne doch harter Tobak für ein Land, in dem Politik zuletzt
nur noch eines hieß, nämlich Besitzstandswahrung.
Die Mehrheit der Franzosen hat sich zu der Erkenntnis durchgerungen,
dass es so wie bisher einfach nicht weitergehen konnte. Irgendwann,
das dämmerte unseren Nachbarn, würde sich auch Frankreich nicht mehr
um die gallische Variante einer "Agenda 2010" herumdrücken können.
Das deutsche Beispiel mag im Übrigen nicht unerheblich zu Sarkozys
Sieg beigetragen haben. Seit es hierzulande wieder aufwärts geht, die
ersten Früchte der schmerzhaften Schröder-Reformen geerntet werden
können, die Arbeitslosigkeit auf breiter Front abschmilzt, haben
viele Franzosen Hoffnung geschöpft, dass eine beherzte Politik der
harten Schnitte auch ihr Land wieder fit machen kann für die Zukunft.
Und für diese Politik gab es weit und breit nur einen Kandidaten:
Nicolas Sarkozy mit seinem Glaubensbekenntnis, das durchdrungen ist
von Optimismus und Pioniergeist.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

68839

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Recht vor Gnade? Düsseldorf (ots) - Von Martin Bewerunge Dass einem wie Christian Klar Gnade widerfahren könnte, dieser Gedanke erscheint vielen im Lande unerträglich. Schließlich hat Klar als RAF-Terrorist nicht nur das Gesetz in schwerster Form gebrochen: Es war der Rechtsstaat, den er gnadenlos bekämpfte, den er zerstören wollte, jenen Staat, von dem ausgerechnet er sich jetzt Gnade vor Recht erhofft. Dass nun auch noch der Bundespräsident Zeit darauf verwendet, den wegen kaltblütiger Morde zu lebenslanger Haft Verurteilten zu treffen, treibt die mehr...

  • Rheinische Post: Rüttgers im Sattel Düsseldorf (ots) - Von Detlev Hüwel CDU-Landeschef Rüttgers wird mit seinem Siegburger Wahlergebnis gut leben können. Schließlich hat er schon ganz andere Zahlen verkraftet. Auf dem Dresdner Parteitag bekam er im November als CDU-Bundesvize blamable 57 Prozent. Rüttgers bleibt fest im Sattel der NRW-CDU. Allerdings sind 88 Prozent ohne Gegenkandidat nicht gerade superb, zumal 87 Delegierte - aus welchen Gründen auch immer - der Abstimmung ferngeblieben sind. Rüttgers' Vorgänger Rau, der sozialistisch anmutende 98-Prozent-Ergebnisse mehr...

  • Rheinische Post: Steuerplus: Wirtschaftsweiser kritisiert Steinbrück Düsseldorf (ots) - Der frühere Wirtschaftsweise Rolf Peffekoven kritisiert, dass Bundesfinanzminister Peer Steinbrück trotz sprudelnder Steuereinnahmen nicht umgehend einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen will. "Angesichts der guten Konjunktur sollte die Politik so schnell wie möglich das Schuldenmachen einstellen", sagte Rolf Peffekoven der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Ein ausgeglichener Haushalt wäre bereits 2008 möglich unter zwei Bedingungen: dass die wirtschaftliche Entwicklung weiter so gut mehr...

  • Freie Presse (Chemnitz): Kraft: Solidarpaktgelder auch für Westen nutzen - Ohne Korrekturen kippt die Solidarität - Scharfe Kritik an Fehlverwendung von Ost-Hilfen Chemnitz (ots) - Die nordrhein-westfälische SPD-Landeschefin Hannelore Kraft hat vorgeschlagen, die Mittel aus dem Solidarpakt II künftig auch in den alten Ländern nutzen zu können. Es sollten nur noch Regionen Fördergelder erhalten, die sie auch wirklich benötigten, "und die liegen zunehmend auch im Westen", sagte Kraft der Chemnitzer "Freien Presse" (Montagausgabe). Zwar sehe sie für die Verwirklichung ihres Vorschlags wenig Chancen, aber die Solidarität mit dem Osten ist nicht gegen die Bevölkerung im Westen aufrechtzuerhalten. Es mehr...

  • CDU begrüßt souveränen Wahlsieg von Sarkozy Berlin (ots) - Berlin, den 7. Mai 2007 033/07 Zum Wahlsieg von Nicolas Sarkozy bei den französischen Präsidentschaftswahlen erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla: Nicolas Sarkozy hat mit unserer Schwesterpartei UMP in Frankreich einen beeindruckenden Wahlsieg erzielt. Die CDU Deutschlands gratuliert Nicolas Sarkozy zu diesem grandiosen Erfolg. Mit einem engagierten und ehrlichen Wahlkampf hat Nicolas Sarkozy bewiesen, dass bürgerliche Überzeugungen in ganz Europa mehrheitsfähig sind. Die Linke ist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht