Pofalla: Gesetzlicher Mindestlohn zerstört Arbeitsplätze
Geschrieben am 09-05-2007 |
Berlin (ots) - 9. Mai 2007 034/07
Zu der Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle und des Ifo-Instituts in Dresden über Mindestlöhne erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla:
Jetzt ist es amtlich: Die Einführung eines gesetzlichen Einheits-Mindestlohns kostet hunderttausende Arbeitsplätze. Der mühsam erarbeitete Aufschwung am Arbeitsmarkt wäre augenblicklich zunichte gemacht. Diese Studie muss endlich auch die Linke und die Gewerkschaften zum Nachdenken bringen!
Die unabhängigen Experten machen mehr als deutlich: Ein gesetzlicher Mindestlohn trifft die Schwachen. Geringqualifizierte, die gerade erst den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt geschafft haben, werden durch die Einführung gnadenlos wieder herauskatapultiert. Dass dies unsozial ist, muss SPD, Linkspartei und Gewerkschaften endlich einleuchten.
Laut der Studie würde insbesondere auch der Osten unter der Einführung leiden. Das kann nun wirklich nicht das Ziel. Gerade der Osten braucht diesen Aufschwung!
Unsere Position ist damit erneut wissenschaftlich bestätigt Das Nein der Union zum gesetzlichen Einheits-Mindestlohn hat gute Gründe. Klar ist aber auch: Sittenwidrige Löhne sind unanständig und inakzeptabel. Deshalb setzt sich die CDU für ein gesetzliches Verbot sittenwidriger Löhne ein. Ich hoffe, dass die Sozialdemokraten nun endlich den Weg frei machen für eine konstruktive Bekämpfung des Lohndumpings, ohne gleichzeitig hunderttausende Arbeitplätze zu opfern.
Originaltext: CDU Deutschlands Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6518 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6518.rss2
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