Energieintelligenz konkret
Geschrieben am 11-05-2007 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Energieintelligenz konkret Deutsche Umwelthilfe kritisiert "Effizienzlücke" der Bundesregierung und stellt innovative Schlüsselinstrumente für mehr Energieeffizienz vor
Sehr geehrte Damen und Herren, das Anfang der Woche bekannt gewordene Prognos-Gutachten der Bundesregierung über die nationale Energiezukunft hat vor allem zwei Erkenntnisse erbracht. Erstens: Das anvisierte Klimaschutzziel von minus 40 Prozent bis 2020 (gegenüber 1990) kann Deutschland ohne weiteres auch dann bewältigen, wenn am vereinbarten Atomausstieg festgehalten wird. Nicht einmal die Abhängigkeit von russischem Erdgas muss dafür steigen, weil zwar die Erdgasverstromung erheblich zu-, der Erdgaseinsatz zur Bereitstellung von Heizwärme aber in gleicher Größenordnung abnimmt. Zweitens: Dies gilt uneingeschränkt nur, sofern Energie ab sofort, in allen Umwandlungsstufen und einer Reihe von Schlüsselsektoren sehr viel intelligenter eingesetzt wird als bisher. Die große Koalition hat bei ihrem Regierungsantritt eine Verdoppelung der Energieproduktivität bis 2020 (gegenüber 1990) versprochen und seitdem konsequent nichts getan, um dieses Ziel zu erreichen.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir konkrete Vorschläge unterbreiten, wie die Effizienzlücke zu schließen ist und Ihnen unsere in diesen Tagen erarbeiteten Vorschläge für eine verlässliche Steigerung der Energieproduktivität vorstellen. Mit dem bestehenden Instrumentarium lassen sich die Ziele der Bundesregierung sicher nicht erreichen. Daher umfasst das DUH-Programm in weiten Teilen innovative und schnell umsetzbare Vorschläge für die Bereiche Energieumwandlung, Gebäudesanierung, Geräte- und Anlageneffizienz in Haushalt und Industrie, sowie Konzepte für eine Steigerung der Energieeffizienz im Verkehrsbereich.
Über unsere Vorstellungen würden wir gerne mit Ihnen diskutieren.
Datum: Dienstag, 15. Mai 2007 um 10:00 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum IV Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer: Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Öffentlichkeitsarbeit
Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 07732 9995-0
Mit freundlichen Grüßen Dr. Gerd Rosenkranz
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen: Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 258986-15, Fax. 030 258986-19, rosenkranz@duh.de
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