 Die Verbindung Mutter-Kind ist stärker als bisher gedacht: Die Gesundheitszeitschrift HEALTHY LIVING berichtet über aktuelle Forschungsergebnisse / Bald neue Therapien für viele Krankheiten möglich
Geschrieben am 23-05-2007 |
Hamburg (ots) - Frauen tragen lebenslang Zellen ihrer Kinder in
sich und umgekehrt. Diese Erkenntnis aus aktuellen Forschungen könnte
bald neue Therapien für die Behandlung chronischer Leiden wie Rheuma
möglich machen. Mediziner entdeckten, dass es trotz zweier
unabhängiger Blutkreisläufe von Schwangeren und werdenden Kindern
Tausenden von Zellen gelingt, in den jeweils anderen Körper zu
wandern und sich dort einzunisten.
Wie die Gesundheitszeitschrift HEALTHY LIVING in ihrer aktuellen
Ausgabe (EVT 23.5.) berichtet, hat dieser Zelltransfer-Mechanismus in
der Forschergemeinde große Euphorie ausgelöst. Denn wenn Mediziner
ihn eines Tages ganz durchschauen, so HEALTHY LIVING, könnten mit
diesem Wissen völlig neue Behandlungsmethoden für alle Leiden
entwickelt werden, bei denen kranke oder zerstörte Zellen ersetzt
werden müssen, von Alzheimer, Rheuma und Zuckerkrankheit bis hin zu
Krebs.
Aber der Zelltransfer von Mutter zu Kind und umgekehrt wirkt sich
erstaunlicherweise auch positiv aus: So entdeckte die amerikanische
Medizinerin Lee Nelson kürzlich bei zuckerkranken Jungen
insulinproduzierende Zellen der Mütter. Das Verblüffende: Diese
Zellen hatten sich offensichtlich im Körper der Kinder vermehrt - sie
hatten also geholfen, die Krankheit zumindest einzudämmen.
Originaltext: Gruner+Jahr, HEALTHY LIVING
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Pressekontakt:
Andrea Munz
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel.: 040/3703-7266
Fax: 040/3703-5703
E-Mail: munz.andrea@guj.de
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