13. Januar 2005 - Zu den heute vom Statistischen Bundesamt vorgelegten Konjunkturdaten und der heutigen Ratssitzung der Europaeischen Zentralbank (EZB) erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ludwig Stiegler:
Die heutigen Konjunkturnachrichten des Statistischen Bundesamtes sind in mehrfacher Hinsicht erfreulich: Die deutsche Wirtschaft ist 2004 erstmals seit drei Jahren mit real plus 1,7 Prozent spuerbar gewachsen. Die Konjunkturerholung hat zu Ende des letzten Quartals wieder an Fahrt gewonnen. Die internationale Wettbewerbsfaehigkeit der deutschen Unternehmen ist erstklassig: Die Ausfuhren stiegen im letzten Jahr um ganze 8,2 Prozent. Die Unternehmensinsolvenzen sind zuletzt deutlich gesunken (minus 11,1 Prozent).
Fuer 2005 erwarten das Deutsche Institut fuer Wirtschaftsforschung und das Institut der Deutschen Wirtschaft eine Verbreiterung des Wachstumsprozesses in die Binnenwirtschaft hinein und eine Beschleunigung auf 1,8 Prozent bis zwei Prozent.
Die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und der sie tragenden SPD-Bundestagsfraktion ist somit offensichtlich erfolgreich und -versprechend aufgestellt. Wichtig ist, dass gleichfalls die Europaeische Zentralbank durch eine expansive Geldpolitik mit mutigen Zinsentscheidungen nach unten die deutsche Konjunkturerholung - in der Mitte Europas - zusaetzlich und nachhaltig stuetzt!
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