N24-EMNID-UMFRAGE: Platzeck-Rücktritt schadet der SPD Deutsche wollen strenge Regeln für Ausländer
Geschrieben am 11-04-2006 |
Berlin (ots) - 46 Prozent der Deutschen sind laut der neuen N24- emnid-Umfrage der Ansicht, dass der Rücktritt von Matthias Platzeck vom Amt des SPD-Vorsitzenden der SPD eher schadet. 34 Prozent glauben, dass der Rücktritt der Partei eher nutzt. Bei den SPD-Wählern beurteilen sogar 52 Prozent die Auswirkungen als negativ und nur 29 Prozent glauben, dass der Rücktritt der Partei eher nutzt.Den Rücktritt Platzecks bedauern 58 Prozent der Befragten, 30 Prozent tun dies nicht.
Bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers würden sich jetzt 46 Prozent für die Amtsinhaberin Angela Merkel entscheiden und 39 Prozent für Platzeck- Nachfolger Kurt Beck. Dabei genießt Angela Merkel mit 86 Prozent mehr Unterstützung im Unionslager, als Kurt Beck mit 68 Prozent in der SPD- Wählerschaft.
Strengere Integrationsanforderungen für Ausländer wollen 76 Prozent der Deutschen, und zwar quer durch die großen politischen Lager. Große Mehrheiten gibt es für die Forderung ausreichende Deutschkenntnisse zur Einbürgerungsvoraussetzung zu machen (91Prozent) und mangelnde Integrationsbemühungen mit Leistungskürzungen zu bestrafen (69 Prozent).
Außerdem wünschen 82 Prozent der Befragten, dass für Russland- Deutsche die gleichen Integrationsanforderungen gelten wie für Ausländer .
Befragungszeitraum: 10.04.06; Befragte: 1.000 Mittlere Fehlertoleranz: +/- 2,5
Alle Ergebnisse der N24-emnid-Umfrage präsentiert emnid-Chef Klaus- Peter Schöppner am Mittwoch, 12.04.06, im N24 Morgenreport. Die Ergebnisse im Einzelnen finden Sie in Kürze unter www.N24.de/politik
Originaltext: N24 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13399.rss2
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