LVZ: Gewerkschaften setzen auf Kurt Beck
Geschrieben am 11-04-2006 |
Leipzig (ots) - Die Gewerkschaften betrachten den designierten SPD-Parteivorsitzenden Kurt Beck als verlässlichen Partner. "Wir erwarten, dass die Zusammenarbeit gut verläuft", sagte Ursula Engelen-Kefer, Vize-Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gegenüber der Leipziger Volkszeitung (Mittwoch-Ausgabe). Das gemeinsame Anliegen müsse weiterhin sein, die Arbeitslosigkeit zu senken, Lohndumping zu vermeiden und die soziale Sicherung zukunftsfest zu machen. "Wir erwarten von der SPD und Kurt Beck, dass sie gemeinsam mit uns den Anspruch auf soziale Gestaltung in der Regierungskoalition stärken", sagte Engelen-Kefer, die nur Lob für die Zusammenarbeit mit dem zurückgetretenen SPD-Chef Matthais Platzeck fand. "Platzeck ist eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften wichtig. Und ich glaube nicht, dass dies bei Kurt Beck anders sein wird." Durch seine Arbeit im Parteivorstand und in Rheinland-Pfalz habe sich der neue Parteichef das Vertrauen der Gewerkschaften erworben.
Originaltext: Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
Rückfragen bitte an: Leipziger Volkszeitung Büro Berlin Telefon: 030/72626-2000
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
7565
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: kommentiert am Mittwoch, den 12. April den Wahlausgang in Italien Frankfurt/Oder (ots) - Das Chaos der Stimmauszählung, das auch 24 Stunden nach Schließung der Wahllokale noch kein zweifelsfreies Ergebnis erbrachte, mag seine erklärbaren Gründe haben, aber es passt in eine Atmosphäre des Niedergangs der Moral des politischen Lebens, die trotz der Traditionen im Lande ein Kennzeichen der Berlusconi-Jahre gewesen sind. Romano Prodi, in vielem der Gegenentwurf zu Berlusconi, hat die gewonnene knappe Mehrheit als stabile Grundlage seines Mitte-Links-Bündnisses bezeichnet. Da waren die Stimmen für den Senat mehr...
- Neues Deutschland: zur Auslassungen des Berliner Erzbischofs Sterzinsky über die Ostdeutschen Berlin (ots) - Leicht hat's der katholische Erzbischof von Berlin nicht. In seinem Sprengel sind die meisten Gläubigen Protestanten, vielleicht gar Muslime, und der Ostteil ist für die einen wie die anderen faktisch eine Diaspora. Da sich Kardinal Sterzinsky offenbar damit nicht abfinden mag, versucht er zu missionieren. Und sei's in der Super-Illu, der »Bunten« für Ossis. Die mahnt der Gottesmann in seiner Osterbotschaft ausgerechnet zu mehr Geduld hinsichtlich des wirtschaftlichen Aufbaus in den so genannten neuen Bundesländern. Als mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Kulturhauptstadt Halle (ots) - Ist die Wahl Essens zur Europäischen Kulturhauptstadt und die Niederlage von Görlitz wieder ein Affront des Westens gegen den Osten? Der Reflex einer abgrundtiefen Enttäuschung ist noch deutlich spürbar, die in Görlitz gestern wie ein Blitz eingeschlagen haben muss. Keine Stadt hätte nach jahrelangem Ringen um den europäischen Ehrentitel zur Tagesordnung übergehen können als sei nichts geschehen. Nüchtern betrachtet wäre aber Görlitz mit dem Erfolgsdruck, der mit dem Kulturhauptstadttitel eben auch verbunden ist, an seine mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Italien: Stuttgart (ots) - Prodi ist kein Zauberer. Er ist ein nüchtern denkender linker Christdemokrat, der nun die Quadratur des Kreises versuchen muss, um seine höchst unterschiedlichen Koalitionspartner unter einen Hut zu bringen. Nein, Prodi wird es als Regierungschef nicht leicht haben. Er muss Führungsqualitäten zeigen - und das nicht zu knapp -, weil er es mit lauter Solisten zu tun hat, die er als Dirigent auf eine Melodie einstimmen muss. Gut möglich, dass ihm das gelingen wird. Sicher aber ist das nicht. Denn künftig wird er sich nicht mehr...
- Lausitzer Rundschau: Die Lausitzer Rundschau Cottbus zum Wahlkrimi in Italien: Die Hoffnung siegt Cottbus (ots) - Es ist dies ein historischer Sieg, die Wahl des italienischen Volkes gegen das Fernsehmonopol. Die Reflexe funktionieren noch und nach schlimmen Verirrungen hat das Volk auf der so wunderschönen Halbinsel wieder einmal gezeigt, dass es ein besonderes Erbe an Stil und Größe sein Eigen nennt. Es war einfach zu viel der schlechten theatralischen Gesten, der unpassenden Vergleiche, der schamlosen Verknüpfung von Geschäft und Gemeinwohl. Es war einen entscheidenden Tick zu viel Alleinherrscher und zu wenig Republik. Die schlechten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|