Heinen: Vorteile familienbewusster Personalpolitik nutzen
Geschrieben am 12-06-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich der heute veröffentlichten Studie der berufundfamilie gGmbH zu familienbewusster Personalpolitik erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Frauen im Berufsleben sollten ein wichtiger Faktor unserer Wirtschaft sein. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Die weibliche Beschäftigungsquote in Deutschland sinkt mit steigender Kinderzahl. Der Frauenanteil im Topmanagement der großen börsennotierten Unternehmen liegt in Deutschland bei nur 12 Prozent. Dass die Luft für Frauen in den Chefetagen so dünn ist, liegt vor allem am weiblichen "Karriereknick". Für viele Frauen bedeutet eine Kinderpause einen Bruch in der beruflichen Karriereleiter.
Dabei zeigt sich in einer heute vorgestellten Studie (berufundfamilie gGmbH) wieder einmal, dass familienbewusste Personalpolitik sich auch für Unternehmen rechnet. Bei den untersuchten Unternehmen sank die Zahl der Fehlzeiten innerhalb eines Jahres durch familienbewusste Maßnahmen um 34 Prozent, das Image stieg um 13 Prozent und die Rekrutierung von Fach- und Führungskräften vereinfachte sich um 10 Prozent.
Auch das Bundesfamilienministerium hat in der Broschüre "Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen" den betriebs-wirtschaftlichen Nutzen belegt. Mit dem Checkheft des Ministeriums "Familienorientierte Personalpolitik" können auch kleine und mittlere Unternehmen familienfreundliche Maßnahmen einführen und für mehr Flexibilität sorgen.
Ohne familienorientierte Personalpolitik droht der Verlust des Potentials vieler hochqualifizierter Frauen. Gerade mit dem Index, den die berufundfamilie gGmbH bis Ende dieses Jahres entwickeln will, um Familienbewusstsein in Betrieben messbar zu machen, wird der Druck auf die Unternehmen, die bisher nicht gehandelt haben, stärker werden.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
75711
weitere Artikel:
- Riegert/von Stetten: Anhörung zum Ehrenamt bestätigt Vorschläge der Union Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe "Sport und Ehrenamt" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert MdB und der zuständige Berichterstatter für das Gemeinnützigkeitsrecht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion des federführenden Finanzausschusses, Frhr. von Stetten MdB erklären zu der Anhörung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages: Die gestrige Anhörung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages hat gezeigt: Der Gesetzentwurf zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements ist der richtige Schritt. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Nobelpreis für Kohl DDR-Bürgerrechtler lehnen Ehrung für Alt-Kanzler ab Halle (ots) - Frühere DDR-Bürgerrechtler haben die Verleihung des Friedensnobelpreises an Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) abgelehnt. "Ich bin nicht der Meinung, dass er ihn verdient hat", sagte der ehemalige grüne Bundestagsabgeordnete Werner Schulz der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Helmut Kohl hat sich zwar um die europäische Einigung verdient gemacht. Aber der Friedensnobelpreis ist eine andere Kategorie. Da geht es um Frieden, Gerechtigkeit und den Impuls für die deutsche Einheit. Der Preis mehr...
- Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung: Bätzing Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder) Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), hat sich für ein absolutes Alkoholverbot im Straßenverkehr ausgesprochen. "Wir brauchen 0,0 Promille am Steuer", sagte sie der in Frankfurt (Oder) erscheinenden "Märkischen Oderzeitung" (Mittwochausgabe) zum Auftakt der Aktionswoche "Alkohol - Verantwortung setzt die Grenze". Bätzing hofft, dass nach dem ab August geltenden Alkoholverbot für Fahranfänger die Unfallzahlen dieser Gruppe so "überzeugend sinken", dass dann auch mehr...
- Kampeter/Fromme/Willsch: Keine Steuerprivilegien für Rechtsbrecher Berlin (ots) - Aufgrund von rechtswidrigen Aktionen während des G8-Gipfels in Heiligendamm erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Haushalt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen Kampeter MdB sowie die Berichterstatter im Haushaltsausschuss, Jochen-Konrad Fromme MdB, und Klaus-Peter Willsch MdB: Die Steuerzahler dürfen nicht für rechtswidrige Handlungen in Anspruch genommen werden. Mit gezielten Aktionen während des G8-Gipfels in Heiligendamm, z.B. dem vorsätzlichen Eindringen mit Booten in die Sperrzone um den Gipfelort, haben mehr...
- Neues Deutschland: zum Streit in der Großen Koalition Berlin (ots) - Der monatliche Regierungsstreit ist längst so sicher wie das Amen in der Kirche. Kaum rückt der Koalitionsausschuss näher, den sich CDU und SPD eigentlich zur Kompromissfindung verordnet hatten, wird wortgewaltig rumgemeckert, vor allem von der SPD. Dieses Mal hat der Elektriker Kurt Beck den Schalter betätigt, der die Maschine in Gang setzt - mit einem pünktlich lancierten Aufsatz zum Neoliberalismus der Union. Was will der SPD-Chef damit erreichen? Ein Versuch, eigene Forderungen etwa beim Mindestlohn zu untermauern und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|