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Zur Weltartenschutzkonferenz CITES in Den Haag (3.-15. Juni): Staaten bekennen sich zum Tigerschutz

Geschrieben am 13-06-2007

Den Haag (ots) - WWF: Großartiges Signal für die letzten 7.000
wilden Tiger der Erde

- Hintergrundinformationen finden Sie unter www.wwf.de/cites2007
- Fotos: www.wwf.de/presse
- Interviewpartner vor Ort: Volker Homes, WWF-/ TRAFFIC-Experte, +49
(0)162 291 44 44

Die Weltartenschutzkonferenz in Den Haag hat sich heute zum Schutz
der höchstens noch 7.000 Tiger weltweit bekannt. Die Staaten stimmten
soeben dafür, die Schutzanstrengungen zu verstärken. Der wichtigste
Punkt: Die Zucht von Tigern im großen Stil auf so genannten
Tiger-Farmen soll deutlich beschränkt werden. Außerdem betonten die
Staaten, wie wichtig das nationale Handelsverbot in China für das
Überleben der letzten wilden Tiger sei. Der WWF reagierte
erleichtert: "Dies ist das heiß ersehnte Signal zum Tiger-schutz",
freut sich WWF-Experte Volker Homes.

Der internationale Handel mit Tigern und Tigerprodukten ist seit
1975 verboten. Vor 14 Jahren hat China zusätzlich ein nationales
Handelsverbot ausgesprochen. Laut WWF ist es diesem Verbot zu
verdanken, dass es überhaupt noch wildlebende Tiger gibt. Allerdings
setzen die Tiger-Farmer die chinesische Regierung unter Druck, das
Verbot in Teilen aufzuheben und den Verkauf von Knochen und Fellen
dieser Tiger zu erlauben. "Wenn das erlaubt würde, steigt automatisch
die Gefahr der Wilderei, denn man sieht einem Tigerprodukt nicht an,
ob es von einem wilden oder einem Zucht-Tiger stammt", so WWF-Experte
Homes. Auf chinesischen Tigerfarmen leben inzwischen über 4.000
Tiger. DNA-Tests haben ergeben, dass bereits heute illegal auf
mindestens einer Tiger-Farm im chinesischen Guilin Tigerfleisch
angeboten wird.

"Die sehr deutliche Entscheidung der Weltartenschutzkonferenz wird
es für China schwierig machen, ihr Handelsverbot aufzuweichen", sagt
WWF-Expertin Jutta Jahrl. "Dies ist ein sehr guter Tag für die extrem
bedrohten Raubkatzen."

Die Weltartenschutzkonferenz CITES (Convention on International
Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) tagt noch bis
Freitag.

Kontakt: Astrid Deilmann, Pressestelle WWF, in Den Haag: +49
(0)162/ 2 91 44 44

Originaltext: WWF World Wide Fund For Nature
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6638
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6638.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
WWF World Wide Fund For Nature
Ralph Kampwirth
Telefon: 069 / 79 144 153
Fax: 069 / 79 144 116
E-Mail: kampwirth@wwf.de


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