Bundesfamilienministerin zeichnet TK für Familienförderung aus

Berlin (ots) - Hohe Teilzeitquote, flexible Arbeitszeiten,
Familienpause und Fortbildung auch in der Elternzeit - die Techniker
Krankenkasse (TK) unterstützt ihre Mitarbeiter dabei, Kind und
Karriere unter einen Hut zu bringen. Für dieses Engagement
überreichte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen der TK
heute das Zertifikat zum "Audit Beruf und Familie".

Die TK ist eines von sieben Unternehmen, die sich schon seit mehr
als sechs Jahren an der Prüfung beteiligen, und erhält bereits zum
dritten Mal die Auszeichnung für Betriebe, die Vorbild in Sachen
Familienförderung sind. "Die zertifizierten Unternehmen und
Institutionen zeigen tagtäglich, wie ein Betrieb familienbewusst und
zugleich erfolgreich geführt werden kann. Sie sind klasse Vorreiter",
lobt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.

Jeder Fünfte der über 10.000 TK-Mitarbeiter arbeitet in Teilzeit,
unter den weiblichen Angestellten sogar fast jede Dritte. Auch
Personalberaterin Sabina Stubbe profitiert von den flexiblen
Arbeitszeitmodellen, die die TK Eltern anbietet. "Es war für mich
unmöglich, Kindererziehung und Vollzeitarbeit unter einen Hut zu
bekommen. Da hat mir die TK angeboten, meine Arbeit auf 30,5 Stunden
zu reduzieren und je nach Kita-Unterbringung meiner Tochter,
Schichtzeiten meines Mannes und den Anforderungen meines Jobs über
die Woche zu verteilen", freut sie sich. So bleibt Zeit für ihre
fünfjährige Tochter Emma, ohne dass die berufliche Karriere auf Eis
liegt.

So wie Sabina Stubbe geht es vielen: In unterschiedlichen
Lebensphasen beansprucht die Familie einmal mehr, einmal weniger
Zeit. "Deshalb setzen wir bewusst auf flexible Arbeitszeitmodelle, so
dass jeder seine Arbeitszeit möglichst individuell bestimmen kann",
sagt dazu Georgia Skorczyk, Personalchefin der TK.

Die Krankenkasse bietet ihren Angestellten zum Beispiel eine
flexible tägliche Arbeitszeit ohne verbindliche Kernzeiten, einen
Arbeitszeitkorridor für Vollzeitkräfte, Jobsharing-Modelle und in
einigen Bereichen auch Telearbeit. Ein Kindergarten nahe der
Hauptverwaltung bietet außerdem eine Notfallbetreuung an. Und dank
eines Eltern-Kind-Büros mit Spielecke können die Kleinen im Fall der
Fälle auch mal mit ins Büro kommen. Initiativen, die die
Arbeitseffizienz nachhaltig unterstützen und sich so unter dem Strich
auch betriebswirtschaftlich rechnen, davon ist Georgia Skorczyk
überzeugt: "Nur wer sicher ist, dass zu Hause alles klappt, kann auch
im Beruf alles geben. Deshalb richtet sich die Arbeitszeit bei der TK
nach einem gesunden Mix aus betrieblichen und persönlichen Belangen."

Zum Hintergrund:

Mit dem "Audit Beruf und Familie" zertifiziert die gemeinnützige
Hertie-Stiftung seit 1999 Unternehmen, die sich langfristig für eine
familienbewusste Personalpolitik engagieren. Die Schirmherrschaft für
das "Audit Beruf und Familie" haben der Bundesminister für Wirtschaft
und Technologie, Michael Glos, und die Bundesministerin für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, übernommen.

Ein Pressefoto von Sabina Stubbe und ihrer Tochter Emma im
Eltern-Kind-Arbeitszimmer der TK steht unter www.tk-online.de zum
Download bereit. Fotos von der Zertifikatsübergabe können ab dem 20.
Juni unter www.beruf-und-familie.de/bildarchiv heruntergeladen
werden.

Originaltext: TK Techniker Krankenkasse
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