Aufträge im Bauhauptgewerbe im April 2007: Real + 5,5% zum April 2006
Geschrieben am 21-06-2007 |
Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im April 2007 in Deutschland preisbereinigt um 5,5% höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Dabei erhöhte sich die Baunachfrage im Hochbau um 2,6% und im Tiefbau um 8,9%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende April 2007 696.000 Personen tätig; das waren 12.000 weniger als vor einem Jahr (- 1,7%). In den letzten Monaten war aufgrund der ungewöhnlich warmen Witterung in diesem Winter die längerfristige Tendenz rückläufiger Beschäftigtenzahlen im Vorjahresvergleich unterbrochen. Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 5,8 Milliarden Euro (+ 4,6% gegenüber April 2006).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis April 2007 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 6,8% gestiegen. Der Gesamtumsatz belief sich auf rund 20 Milliarden Euro und lag damit um 14,5% über dem Niveau der ersten vier Monate 2006. Die Beschäftigung ist in diesem Zeitraum um 2,8% gestiegen.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Hoch- und Tiefbau *)
Veränderung Gegenstand gegenüber der Einheit Grund- Vorjahres- Nachweisung zahlen zeitraum in %
April 2007
Beschäftigte 1.000 696 - 1,7
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 67,0 - 2,8
Gesamtumsatz Mill. Euro 5.816 + 4,6 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 5.716 + 4,5
Index des Auftragseingangs 1) Insgesamt 2000=100 80,0 + 5,5 Hochbau 2000=100 70,4 + 2,6 Tiefbau 2000=100 93,3 + 8,9
Januar bis April 2007
Beschäftigte 2) 1.000 687 + 2,8
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 232,0 + 14,2
Gesamtumsatz Mill. Euro 19.815 + 14,5 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 19.513 + 14,5
Index des Auftragseingangs 1)2) Insgesamt 2000=100 70,9 + 6,8 Hochbau 2000=100 64,5 + 3,9 Tiefbau 2000=100 79,7 + 10,1
*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. 1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte Angaben. 2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben.
Weitere Auskünfte gibt: Gerd Walter, Telefon: (0611) 75-2967, E-Mail: baubericht@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Pressestelle Telefon: (0611) 75-3444 Email: presse@destatis.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
77459
weitere Artikel:
- 32% mehr Verunglückte im Straßenverkehr im April 2007 Wiesbaden (ots) - 478 Menschen kamen im April 2007 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Das waren 84 Personen oder über ein Fünftel (+ 21%) mehr als im April 2006. Die Zahl der Verletzten hat sich um 33% auf 40.100 erhöht. Ein Grund für diese negative Entwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat dürfte das sommerliche Wetter im April dieses Jahres gewesen sein. Bei schönem Wetter wird mehr gefahren, damit steigt das Risiko im Straßenverkehr zu verunglücken. Die milde Witterung mehr...
- Studienergebnisse der Universität St. Gallen: Versicherungen streben Prozessoptimierungen durch Industrialisierung an Stuttgart/Köln (ots) - - Wunsch nach standardisierten Angeboten zu günstigen Kosten - Reduktion der Komplexität der Geschäftsprozesse - Standardisierung und Automatisierung haben höchste Priorität Der Schweizer Softwarespezialist Adcubum hat in Kooperation mit dem Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen, Schweiz, eine Studie zum Stand der Industrialisierung in der Versicherungswirtschaft durchgeführt. Teilgenommen haben rund 400 Manager in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich. Ziel der Studie mehr...
- Axel Springer kauft Schweizer Programmzeitschriften von Ringier Berlin (ots) - Die zum Axel Springer Konzern zählende Jean Frey AG, Zürich, kauft zum 1. Juli 2007 die deutschsprachigen TV-Programmzeitschriften TELE, TV4 und TV2 von der Ringier AG. Mit dem Kauf der wöchentlich erscheinenden Zeitschrift TELE (Auflage 171.893 Ex., 637.000 Leser), dem Monatstitel TV4 (Auflage 59.473 Ex., 119.000 Leser) und dem 14-täglichen Magazin TV2 (Auflage 75.000 Ex., 111.000 Leser) sowie der schon bisher bei Jean Frey erscheinenden Wochenzeitschrift TV STAR (Auflage 169.475 Ex., 341.000 Leser) und der Schweiz-Ausgabe mehr...
- Deutsche BKK: Massive Einsparungen durch Rabattverträge / Deutschlands größte Betriebskrankenkasse spart monatlich 500.000 Euro Berlin (ots) - Mit Generika-Rabattverträgen erzielt die Deutsche BKK massive Einsparungen. Deutschlands größte Betriebskrankenkasse hatte bereits frühzeitig Rabattverträge über die Vollsortimente der Generikahersteller ALIUD und Merck dura abgeschlossen. Durch das Wettbewerbsstärkungsgesetz (WSG) konnten sie ihre Wirkung voll entfalten. Seit Inkrafttreten der Gesundheitsreform im April 2007 spart die Krankenkasse durchschnittlich 500.000 Euro im Monat ein. Bei Arzneimitteln zu sparen, ohne dass die Versorgung der Versicherten darunter mehr...
- "Capital-Investor-Relations-Preis 2007": BASF ist im Euro-Stoxx 50 die Nummer 1, im Dax Fresenius Medical Care, im M-Dax die Deutsche EuroShop, im Tec-Dax die Software AG und im S-Dax Takkt Köln (ots) - 21. Juni 2007 - Bei der Bewertung der IR-Arbeit der Unternehmen aus dem Euro-Stoxx 50, Dax, M-Dax, Tec-Dax und S-Dax haben sich in diesem Jahr deutliche Verschiebungen ergeben. Beim "Capital-Investor-Relations-Preis 2007" siegt im Euro-Stoxx 50 erstmals die BASF mit 433,4 von 500 möglichen Punkten vor RWE (416,3 Punkte) und E.ON (414,0 Punkte). Vorjahressieger SAP verliert mehr als hundert Punkte und steht 2007 auf Rang neun. Bereits zum elften Mal bewerteten das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 14/2007) und die Deutsche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|