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DFG erwirbt Lizenz für zehn Zeitschriftenbestände von Elsevier

Geschrieben am 12-04-2006

Amsterdam (ots/PRNewswire) -

- Deutschlandweiter Lizenzvertrag für Zeitschriftenbestände von
Elsevier unterzeichnet

Elsevier, ein führender Verlag für Wissenschaft, Technik und
Medizin, gab heute bekannt, dass der deutschen Forschungsgemeinde ab
Mai 2006 zehn Zeitschriftenbestände dank eines deutschlandweiten, von
der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) finanzierten
Lizenzabkommens zur Verfügung stehen werden. Elsevier und das
Verhandlungsteam der Universitätsbibliothek Johann Christian
Senckenberg in Frankfurt a.M. schlossen dieses wichtige
Lizenzabkommen Ende 2005 ab.

Elseviers weitreichendes Projekt, seinen gesamten
Zeitschriftenbestand zu scannen und zu digitalisieren wurde im Jahre
2001 lanciert. Dank des fortwährenden Kapital- und
Ressourcen-Einsatzes umfasst die Sammlung z.Z. über 7 Millionen
Artikel und insgesamt achtundzwanzig Zeitschriftenbestände, die bis
zu Band 1, Ausgabe 1 zurückgehen. Vereinigungen, Universitäten,
Forschungszentren und Wirtschaftsunternehmen weltweit können sich
somit auf einen nahtlosen, digitalen Zugang zu diesen
Wissenschaftsarchiven stützen. Dank der "Walk Up"-Standardbestimmung
von Elsevier hat jeder Deutsche, der in einer Universitätsbibliothek
wissenschaftliche bzw. medizinische Informationen sucht, kostenlosen
Zugang zu den vom Vertrag betroffenen Inhalten.

"Deutschen Wissenschaftlern, Studenten und Forschern Zugang zu
Artikeln zu verschaffen, die teilweise über hundert Jahre
zurückreichen und auf diesem Wege dazu beizutragen, ihre
Produktivität zu steigern, ist sehr befriedigend", stellte Frank
Vrancken Peeters, Geschäftsführer der Bereiche Academic & Government,
Science & Technology bei Elsevier, fest. "Wir möchten darüber hinaus
der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg für ihre
hervorragende Arbeit danken, die sie bei der Ausarbeitung dieses von
der Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten bundesweiten
Lizenzvertrages geleistet hat".

Informationen zur Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist die zentrale
Förderorganisation für die Forschung in Deutschland. Ihre Kernaufgabe
besteht in der Finanzierung von Forschungsvorhaben von
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Universitäten und
Forschungsinstituten und in der Auswahl der besten Projekte im
Wettbewerb. Ihren zentralen Auftrag, den Dienst an der Wissenschaft
in allen ihren Zweigen, erfüllt die DFG als
Selbstverwaltungsorganisation der deutschen Wissenschaft.
Organisatorisch ist sie ein privatrechtlicher Verein. Ihre Mitglieder
sind deutsche Universitäten, ausseruniversitäre
Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Verbände sowie die
Akademien der Wissenschaften. Die DFG erhält ihre Mittel von Bund und
Ländern, die in allen Entscheidungsgremien vertreten sind, wobei die
Wissenschaftler die Mehrheit haben. Mit dieser Strukturinitiative
setzt sich die DFG in hohem Masse für die Bereitstellung wichtiger
Ressourcen für die deutsche akademische Forschungsgemeinde ein.

Informationen zu Universitätsbibliothek Franfurt

Die über 500 Jahre alte Universitätsbibliothek Johann Christian
Senckenberg ist die grösste, auf beschreibende Naturwissenschaften
spezialisierte Bibliothek Deutschlands und die Zentralbibliothek der
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (
http://www.ub.uni-frankfurt.de/ueber.html). Seit 1951 beherbergt sie
auch die von der Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten
Sondersammlungen der Bereiche Biologie, Botanik und Zoologie. Sie
umfasst über 7.300 aktuelle Reihen, darunter über 4.000 aus dem
Bereich Biologie. Im Jahre 2004 feierte die Universität Frankfurt
ihren 90. Jahrestag. Mit 35.000 immatrikulierten Studenten, 600
Professoren, 3.500 akademische und nicht akademischen Mitarbeitern an
vier Hauptstandorten, zählt die Universität Frankfurt zu den
führenden Universitäten in Deutschland (http://www.uni-frankfurt.de/)

Informationen zu Elsevier

Elsevier gehört zu den weltweit führenden Verlegern von
wissenschaftlichen, technischen und medizinischen
Informationsprodukten und -Dienstleistungen. In Zusammenarbeit mit
internationalen Wissenschaftlern und Gesundheitsexperten arbeiten
rund 7.000 Mitarbeiter Elseviers in über 70 Vertretungen weltweit an
der Veröffentlichung von über 2.000 Zeitschriften und 1.900
Buchneuerscheinungen pro Jahr. Zudem bietet der Verlag zahlreiche
innovative elektronische Produkte an, wie zum Beispiel ScienceDirect
(http://www.sciencedirect.com/), MD Consult
(http://www.mdconsult.com/), Scopus (http://www.info.scopus.com/),
bibliographische Datenbanken und Online-Nachschlagwerke.

Elsevier (http://www.elsevier.com/) ist ein international
agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in Amsterdam und weltweiten
Niederlassungen. Das Unternehmen gehört zur Reed Elsevier Group plc
(http://www.reedelsevier.com /), einem der führenden Verlagshäuser
und Informationsanbieter der Welt. Für die Fachgebiete Medizin,
Recht, Bildung und B2B bietet Reed Elsevier Anwendern hochwertige,
flexible Informationslösungen, deren Schwerpunkt zunehmend auf der
Bereitstellung über das Internet liegt. Reed Elsevier wird an
mehreren Börsen gehandelt: REN (Euronext Amsterdam), REL (London
Stock Exchange), RUK und ENL (New York Stock Exchange).

Redaktionelle Hinweise:

Ab Mai 2006 können die teilnahmeberechtigten deutschen
Organisationen über www.Nationallizenzen.de Zugang zu den 10
Zeitschriftbeständen von Elsevier beantragen.

Originaltext: Elsevier Science
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24871
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_24871.rss2

Pressekontakt:
Name: Barbara Kalumenos, Telefon: +49-89-5466-2051, E-Mail:
b.kalumenos@elsevier.com


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