Reiche: Politik und Wirtschaft müssen beim Klimaschutz an einem Strang ziehen
Geschrieben am 27-06-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Diskussion zur Energie- und Klimaschutzpolitik erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
Der Klimaschutz und eine sichere Energieerzeugung gehören zu den zentralen Aufgaben unserer Zeit. Um hier erfolgreich zu sein, müssen Politik und Wirtschaft gemeinsam an einem Strang ziehen. Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen nicht weiter.
Auch der vom Umweltminister angeschlagene Ton ist kontraproduktiv. Denn die Grabenkämpfe zwischen Ökologie und Ökonomie sind längst überwunden. Sie sollten nicht durch Scheingefechte und ein Vokabular von vorgestern wieder belebt werden. Fortschritte beim Klimaschutz werden so jedenfalls nicht erreicht.
Wir brauchen im Klimaschutz ambitionierte Ziele, damit Investitionen in Innovationen getätigt werden. Dies gilt für die Verbesserung der Energieeffizienz, die Energieforschung, das Energiesparen und den Ausbau der erneuerbaren Energien gleichermaßen. Darüber hinaus dürfen Kompetenzen, die wir besitzen, beispielsweise bei der Nutzung der Kernenergie, nicht leichtfertig verspielt werden. Anstatt die einzelnen Bereiche gegeneinander auszuspielen, sollten deren Stärken genutzt und miteinander verbunden werden.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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