Lausitzer Rundschau: Region reagiert auf demografische Entwicklung Das Glas ist halb voll
Geschrieben am 28-06-2007 |
Cottbus (ots) - Der Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski ist fast schon unverschämt optimistisch - er kündigte gestern an, zumindest den Versuch zu machen, den Bevölkerungsrückgang abzumildern. Ganz so blauäugig wird der Rest der Region nicht in die Zukunft blicken. Dennoch gibt es keinen Grund, in ängstlicher Duldungsstarre zu versinken. Der demografische Wandel zwingt Politik, Wirtschaft und Bewohner einmal mehr zum Umdenken. Doch daran ist man gewöhnt in der Region. Warum also nicht zusehen, dass aus dem quantitativen auch ein qualitativer Wandel wird? Rückbau der Städte kann auch heißen: kurze Wege und komprimierte Angebote für die Bewohner. Und eine dünn besiedelte Landschaft bringt zwar enorme strukturelle Probleme - ist aber von hohem Wert für den Tourismus. Das Glas ist also halb voll in der Region, auch wenn die Bevölkerung schrumpft.
Originaltext: Lausitzer Rundschau Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Lausitzer Rundschau Telefon: 0355/481231 Fax: 0355/481247 lr@lr-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
78910
weitere Artikel:
- Deutschland/Türkei/Marco W./ CDU-Politiker Petke hält Türkei nicht für einen Rechtsstaat / Zitate aus "Studio Friedman" auf N24, 28. Juni 2007, 23:30 Uhr Berlin (ots) - Berlin, 28. Juni 2007. Der brandenburgische CDU-Politiker Sven Petke hält die Türkei nicht für einen Rechtsstaat. In der N24-Talksendung "Studio Friedman" äußerte er am Donnerstagabend harte Kritik an der zehnwöchigen Inhaftierung des 17-jährigen Marco W. in der Türkei. Auf die Frage, ob er bezweifle, dass Marco W. in der Türkei einen fairen Prozess bekommt, antwortete Petke: "Ich bezweifele, dass die Türkei ein Rechtsstaat ist und dann ist natürlich auch der Zweifel bei diesem speziellen Prozess, bei diesem speziellen Verfahren mehr...
- Rheinische Post: Trunken vom Arbeitsmarkt - Von ANTJE HÖNING Düsseldorf (ots) - Noch vor drei Jahren waren die Tage, an denen Nürnberg die Arbeitslosenzahlen verkündete, schwarze Tage für die Politik. Inzwischen sind es Festtage geworden. Doch wie das bei fröhlichen Festen so ist: Allzu gerne reden sich die Gäste dann besoffen. Gemäß der Devise, der Erfolg hat viele Väter, reklamieren sowohl SPD als auch Union in Bund und Land den Erfolg für sich. Dabei können sie sich von Volkswirten sagen lassen, dass der Aufschwung wenig mit ihrer Politik zu tun hat. Er ist ein Kind der Weltkonjunktur, von der mehr...
- Rheinische Post: Siemens-Peinlichkeit - Von THOMAS REISENER Düsseldorf (ots) - Dass der Siemens-Vorstand seinen erst vor einem halben Jahr mit großer Geste berufenen Leiter der Anti-Korruptions-Abteilung jetzt schon wieder feuert, klingt wie ein Skandal. Denn der Öffentlichkeit wurde der ehemalige Staatsanwalt Daniel Noa als der Gute vorgestellt, der inmitten der Bösen wüten sollte, um den Schmiergeld-Sumpf endlich auszutrocknen. Aber bei Licht betrachtet ist die Trennung kein Skandal. Sie zeigt im Gegenteil, dass es die neue Siemens-Führung ernst meint mit der Aufklärung. Dass Gerhard Cromme mehr...
- Rheinische Post: Browns Kabinett - Von GODEHARD UHLEMANN Düsseldorf (ots) - Das neue britische Kabinett steht für den Bruch mit der Ära Blair. Sie ist für den neuen Regierungschef beendet. Gordon Brown will für seine Regentschaft bewusst neue Akzente setzen, die die Lösung innenpolitischer Probleme verstärkt in den Blickpunkt rücken wird. Brown weiß, dass er mit dem Thema Irak bei seinen Landsleuten wenig Sympathien ernten kann. Er weiß aber auch, dass sich diese politische Last seines Vorgängers Blair nicht einfach abschütteln lässt wie lästiges Wasser aus dem Bären-Fell. Insofern wird Brown mehr...
- LVZ: Konsequenter Ansatz Leipzig (ots) - Von André Böhmer Der Erfolg kennt viele Väter, der Misserfolg ist ein Stiefkind. Es muss sich also niemand wundern, wenn die zum überwiegenden Teil positiven Zahlen vom Arbeitsmarkt prompt von vielen vereinnahmt werden. Da freut sich der SPD-Arbeitsminister, der gerade beim Mindestlohn eine empfindliche Abfuhr von der Union kassieren musste, mal wieder über gute Nachrichten. Ein pflichtgemäßes Lob für die Verdienste der Koalition und natürlich der Dank an die rot-grüne Vorgängerregierung. Ein bisschen Balsam auf die Wunden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|